jueves, 1 de diciembre de 2011

Der Graf von Cuchicute

Wer das malerische in der Santander-Region Kolumbiens befindete Dorf Socorro besucht (etwa 300 km. nordlich von der Hauptstadt Bogotá) kann neben einigen historischen und künstlerischen Sehenswürdigkeiten die sogennante Hacienda Majavita finden, seit einigen Jahren von der Freiuniversität Kolumbiens (Sitz Socorro) erworben. Die Hacienda Majavita spielte in der ersten Hälfte des zwangzigsten Jahrhunderts eine wichtige regionale wirtschaftliche Rolle, da ihre Besitzer der geheimnisvolle exzentrische Millionär José María Rueda Gómez Graf von Cuchicute war.

Rueda Gómez war 1871 innerhalb einer hochherrschaftlichen Familie in der Region zwischen Socorro und San Gil (Santander) geboren. Sowohl sein Großvater als auch sein Vater und seine Onkel hatten seit der Koloniezeit einen großen Reichtum angehäuft, der aus zahlreichen Vieh-Gutshöfe, Kaffee-Schnupftabak-Zuckerrohr und Panela-Kulturen sowie einer großen Rumfabrik bestand. Alle dieser Reichtum zusammen mit jenem nicht zu vernachlässigenden seiner Mutter herkommenden Reichtum wurde 1904 dem schon verdorbenen verwöhnten späteren Graf von Cuchicute geerbt.

Einige Jahre davor war er zu verschiedenen Schulen Santanders gegangen, wo in meisten Fälle Rueda Gómez verwiesen wurde und deshalb wurde er in Bildungseinrichtungen in Bogotá und sogar in der Eastman Bussines College Handelsschule in den USA (wo z.B. Mark Twain studiert hat) geschickt, immer ohne Erfolg. Der Vater verlangte von seinem Sohn, nach seinem Heimatland wiederzukehren und statt Geschäfte in Europa Rechtswissenschaft zu studieren. Doch die Rückkehr des späteren Grafen bewies sich als traumatisch, denn Rueda Gómez war auch wegen Sumpffieber-Episoden depressiv geworden, was einen gescheiterten aber doch mit Nachwirkungen in seinem rechten Auge erinnernden Suizidversuch entstehen ließ.

Mit seiner Geschwister wurde José María Rueda Gómez nach Paris geschickt, wo er fortan sein Leben als ein parisischer Dandy unternahm. Rueda Gómez war beredt und geschprächig und würde einige Jahre später in Kolumbien Geschichten über seinen Aufenthalt in Europa und seine Reise durch die Welt erfinden. Er habe im spanisch-amerikanischen Krieg in den Filipinen an der Seite Spaniens teilgenommen und dadurch den Graf von Cuchicute und Guanentá Adelstand erreicht. Nach seiner Rückkehr konnte denn der Graf von seinem in Kolumbien geerbten Reichtum nutzen.

Aber Rueda Gómez war ein Geistesgestörter, der Vernunft und gutes Gespür für Geschäft mit irrem Benehmen und Depression abwechselte. Nachdem der Graf vier Tochter mit zwei verschiedenen Frauen bekommen hatte, nachdem er in Spanien, in den USA, Belgien, u.a. noch einige Jahre gewohnt hatte, nachdem er und seine Geschwister beim Gericht für das Recht der Erbschaft gekämpft hatten, wurde der Graf schließlich 1945 in seiner eigenen Hacienda Majavita von einem ehemaligen Mitarbeiter mit einem langen Buschmesser erstochen und dadurch ermordet. Sein letzter Wunsch war, dass es in seiner Hacienda stehend begrabt werden sollte. Sein Grabdenkmal ist heutzutage unter einem Obelisken in der Hacienda Majavita zu betrachten.

Verfasst von Javier Farías

jueves, 24 de noviembre de 2011

Flacherdegesellschaft

Unsere Idee einer kugelförmigen mindestens sphäroidförmigen Welt, die zusätzlich zahllose heutige Anwendungen in z.B. Geographie, Erdmessung, Luftfahrt. u.a. nicht nur ermöglicht sondern auch deren Begründung verliehen hat wird heute noch unglaublich in Frage gestellt und selbst ihre gegensatzliche Ansicht von einer gewissen Gesellschaft gefördert: Die Welt sei nicht kugelförmig sondern scheibenförmig , mit dem Südantarktispol als Eiswand rund um die Scheibe gelegen und dem Nordarktispol als Zentrum del Welt dargestellt.

Die Flat Earth Society – Flacherdegesellschaft ist eine moderne Bewegung, die diese Ansicht verteidigt und verbreitet. Es wurde vom englischen Samuel Rowbotham gegründet und aus religiösen geleiteten Gründen basiert. 1849 veröffentlichte Rowbotham ein 16seitiges Pamphlet samt seiner Interpretationen einiger Passagen der Bibel, die seiner Meinung nach, die Idee einer kugelförmigen Welt widersprach. Aus dieser Basis entwickelte er sogar eine Flacherdeastronomie – „Zetetic Astronomy : Earth Not a Globe“, damit er beispielsweise den Tag und die Nacht erklären konnte. Rowbotham und seine Anhänger organisierten in der Zeit berühmte Debatten mit Naturwissenschaflern, wo er seinen Standpunkt lieferte und die Basen seiner Astronomie präsentierte.

Nach seinem Tod gründeten einige Mitstreiter Rowbothams die sogennante Universal Zetetic Society, die eine gewisse Popularität bis am Ende des ersten Weltkrieges erfuhr, wann die Bewegung ihre langsame Niedergang begann. Doch im Jahr 1965 erlebte die Bewegung eine Auferstehung von einer amerikanischen Religiongemeinschaft unter dem Namen International Flat Earth Society – Internationale Flacherdegesellschaft, die einige aus dem Weltall scheibenförmigen Erdefotos veröffentlichte, was von den Wissenschaftlern als Verschwörung betrachtet wurde. Diese Gesellschaft veröffentlichte in ihrer eigenen Zeitschrift zahlreiche Publikationen, deren beispielweise umstrittene Schlagzeilen lauteten: „Die Welt ist bewegungslos“, „Galileo war ein Lügner“, „Wissenschaft beleidigt Ihre Klugheit“ oder „Die Welt ist kein Ball, Schwerkraft existiert nicht“.

Dank der Ähnlichkeit der zetetischen Weltanschauung mit dem Karte-Ansehen der Fahne der Vereinten Nationen begründeten die Mitglieder dieser Gesellschaft noch ihre Position und behaupteten, dass aufgrund der flachen Eigenschaft des Wassers und aufgrund der überwiegenden Anwesenheit des Wassers auf der Erde bestätigenden Tatsache man herausschließen kann, dass die Welt selbst flach ist. Die starrköpfigen Behauptungen dieser Gesellschaft gebar in dem englischen Sprache den Begriff „flat-earther“, die eine Person mit starken altmodischen in Verruf gebrachten angehängten Ideen bezeichnet.

Heutzutage existiert die Flacherdegesellschaft noch, hat ihre eigene Internet-Seite und fördert Online-Diskussionen durch Facebook und Tweeter.

Verfasst von Javier Farías

Ein Stück Geschichte Paraguay

In früheren Folgen dieser Veröffentlichung wurde schon von der Unabhängigkeitsprozesse Brasiliens und Uruguays bereits berichtet. In beiden Fällen spielte jeweils am Anfang beider Unabhängigkeitsbewegungen, Frankrecih und seine in Europa napoleonische Ausdehnung und danach, England und seine weltweit Meerwasser-Vorherrschaft, eine wichtige Rolle in der politischen geographischen Gestaltung heutiger Lateinamerika.

In diesem Zusammenhang fängt man an zu beobachten, dass das heutige Land Paraguay seine Unabhängigkeit von der spanischen Übermacht 1811 erhielt, unter Zuhilfenahme von einer etablierten Militär-Komission, die die Macht im Land fortan übernahm. In dieser Zeit tauchte die Figur von Fulgencio Yegros auf, die heutzutage als den renommierten Gründervater Paraguays berücksichtigt wird, dank seiner in der Unabhängigkeitsbewegung wichtigen Teilnahme, was sogar seinen Vorsitz in der neuen paraguayischen Regierung hervorbracht.

Doch dies Geschehnis kam nicht ohne Folge in einer Zeit verschiedener territorialen Spannungen und Interessenkonflikte sowohl inneren als auch äußeren. Einersiets wurde Paraguay von argentinischen und brasilianischen Seiten gerdrückt mit dem Absicht dies Gebiet zu gewinnen. Andererseits erfuhr das Land ein starkes inneres Konflikt zwischen dem von Yegros geleiteten Militär und dem neuen etablierten Kongress, der 1816 den Außenpolitik geschlossenen José Gaspar Rodríguez de Francia ewiger Diktator des Landes verkündete. Seine Herrschaft dauerte 24 Jahre, in denen er nicht einmal das kleinste politische Gegengewicht duldete, was 1821 aufgrund der gegensäztlichen Ideen des Militärs und seines sichtbaren Haupts Fulgencio Yegros die Hinrichtung dieses Lätzten verursachte. Nach dem Tod Rodríguez de Francia im Jahr 1840 wurde die Regierung des Landes von seinem Neffe Carlos Antonio López übernommen und einige Jahre später vom Sohn López‘ namens Francisco Solano López.

Am Ende des Jahres 1864 entstand der sogennante Tripelallianz-Krieg, der Paraguay und eine dreiseitige Koalition von den Ländern Uruguay, Argentinien und Brasilien konfrontierte. Dieser Krieg wurde als der blutigste und gewalttätigste Krieg Südamerikas betrachtet. Solano López forderte zuerst Brasilien einen Zugang zum Meer und bekam dadurch Unterstützung von der liberalen Partei Uruguays, die selbst vor kurzem einen Aufstand gegen der vom Konservativen leitenden Regierung Uruguays organisierte. Diese Unterstützung aber brach das labile politische Gleichgewicht der Region, wo sowohl Argentinienund Brasilien als auch Weltmächte wie England und Frankreich ihre eigene Interesse verkündeten.

Während in Montevideo die brasilianischen Truppen die Konservativen unterstützten und damit die Liberalen besiegten, hatte Paraguay einen gewissen Erfolg bei der Eroberung einiger Gebiete Brasiliens. Trotz dieser Anfangserfolge verlor am Ende Paraguay den Krieg, da 1865 Brasilien, Argentinien und Uruguay den Tripelallianz-Vertrag abschlossen mit einer Unterstützung Englands.

Die Trippelallianz zerdrückte die Truppen Paraguays, die jedoch vielköpfig und gut ausgebildet waren aber wenigere Ressourcen und Reserven als seine Gegner hatten. Am Ende kostete der Krieg rund drei viertel der Bevölkerung Paraguays das Leben und das Land musste etwa 50 Prozent seines Staatsgebiets an Brasilien und Argentinien abgeben.

Verfasst von Javier Farías

sábado, 5 de noviembre de 2011

Die Yakuza

Ab dem 17. Jahrhundert begann in Japan die Gründung einer japanischen kriminellen Organisation namens die Yakuza. Heutzutage enthält diese Organisation etwa 100000 Mitglieder und ist in verschiedenen, sogar rivalisierenden Banden geteilt. Die Yakuza befinden sich nicht nur in allen Inseln Japans sondern auch in Ausland, haupsächlich in Hawaii, San Francisco, New York, in Australien und in Amsterdam und Paris.

Die Bezeichnung Ya-Ku-Za stammt aus der dialektalen Aussprache der Zahlenkombination 8-9-3, die in Kartenspiel „Oicho-Kabu“ als wertlos gilt. Stolz darauf sind die Mitglieder der Yakuza mit diesem Bezeichnungsursprung, denn sie halten sich auch für die Wertlosen der Gesellschaft.

Über die Herkunft dieser Organisation gibt es verschiedene Theorien. Doch am Ende der sogenannte Edo-Zeit (1600 – 1868) wurden verschiedene damaliga Samurai nicht mehr nutzbar, denn das Land begann seine Einheitsperiode und diese Samurai spielten nicht mehr die ehemalige wichtige hinsichtlich ihrer militären Leistungsfähigkeit und ihres Sicherheitsdienst für die Lehnsherren wesentliche Rolle. Obwohl einige dieser Samurai Polizeibeamte geworden sind, andere hingegen begannen als Söldner zu arbeiten, die bestimmte Gebiete im Austauch für Geld und Lebensmittel schützten (eine Art Paramilitarismus). Mit der Zeit wurden diese Söldner die Leiter illegaler Geschäfte Japans wie Prostitution, Wetten, Schmuggel, Geldwäsche, Erpressung, Drogenhandel, u.a. und etablierten eine strenge Organisation mit strukturierten aus den Samurai abstammenden Koden.

Die Yakuza erlangten auch einen gewissen Einfluss auf die japanische Geschichte als eine Kraft vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg. Nach der japanischen Niederlage ab 1945 wurde das Land bis 1952 von den Vereignigten Staaten besessen und danach begann die wirtschaftliche und staatliche Wiederaufbau des Landes, wofür die Yakuza insbesondere im Glückspiel und Bauwirtschaft auf den Wandel reagierten. Diese Aufschwung verursachte aber auch Konflikte zwischen den verschiedenen Banden der Yakuza, die blutigerweise einander schlugen.

Die verbrecherischen Aktivitäten dieser Organisation verschärften sich in den 80er und 90er Jahrzehnten und die Yakuza begannen dadurch, die politische Wirkung des Landes zu beeinflussen, wobei sowohl Bestechungen als auch Erpressungen begangen wurden, mit dem Ziel, die politische Korruption und den damit verbundenen Zugang zu den Finanzmärkten sicherzustellen.

Heutzutage mit mehr als 40000 Mitglieder gilt die sogennante „Yamaguchi-Gummi“ Gruppierung der Yakuza als die größte Mafia-Organisation der Welt, auch wegen ihres jährlichen Umsatzes, der einer Schätzung der Polizeibehörden nach die 15000 Millionen Dollar berührt.

Doch wie das Land selbst leiden die heutigen Yakuza unter Nachwuchssorgen, da heutzutage immer wenigere junge Menschen Interesse für solche strengen Mafia-Organisationen zeigen, was natürlich das zukunftige Übernehmen deren Leitung starke Zweifel und Unsicherheit hervorbringt.

Verfasst von Javier Farías.

miércoles, 26 de octubre de 2011

Die Unabhängigkeit Uruguays

Ab den Beginn des 17. Jahrhunderts siedelten im heutigen Uruguay die Spanischen und die Portugiesischen und teilten das Gebiet, das beinahe sofort die Vorherrschaft Spaniens erfuhr, unter den kurz davor etablierte Vizekönigreiches Rio de la Plata in Buenos Aires.

Die ersten Jahre des 19. Jahrhunderts erwiesen sich als sehr ereignisreich für beide um Uruguay, damals Banda Oriental gennant, befindeten Reichen, die einerseits, im Fall Spaniens die Verbreitung in seinen Kolonien verschiedener Unabhängigkeitsbewegungen erleiden musste und im Fall Portugals die Gründung des in Brasilien basierten portugiesischen-brasilianischen Kaiserreiches erscheinen ließ. Alle dieser Aufruhr presste heftig auf das Gebiet des heutigen Landes Uruguay, das besonders wegen der strategischen Lage seiner Hauptstadt Montevideo große Interesse sowohl von den Portugiesischen als auch von Seite der schon unter Unabhängigkeitskriegen setzenden spanischen Vizekönigreiches Rio de la Plata aufweckte.

Montevideo selbst wurde zunächst zum Vizekönigreich des spanischen Royalisten erhoben, mit dem Ziel, ab dem 1811 von hier aus die Autorität Spaniens in den Provinzen La Plata wieder herzustellen, was sofort der Widerstand des Volkes unter der Führung des heutigen Nationalhelden Uruguays José Gervasio Artigas hervorbrachte. Unter Zuhilfenahme von argentinischen Truppen wurde zuletzt 1812 das Gebiet Uruguays von Spanien unabhängig, was aber sofort gegen den Willen Artigas und des von ihm vertretenden Volkes mit Gewalt die Eroberung Montevideo durch die selben argentinischen Truppen 1814 verursachte.

Der Unabhängigkeitskampf wurde dann ab diesem Jahr nicht gegen koloniale, sondern gegen eine lokale Macht durchgeführt, was erfolgreich 1815 die Zurückziehung der argentinischen Truppen auslöste. Weder die Argentinier noch die Brasilianer-portugiesischen erkannten jedoch die Unabhängigkeit Uruguays und 1817 fiel Montevideo den brasilianischen Truppen und das Gebiet wurde zum Königreich Portugal angehängt.

Verschiedene Aufstände folgten dies Ereignis bis schließlich 1825 die Ausrufung der Unabhängigkeit Uruguays entstand, doch Herkunft eines strategischen Fehlers des neu etablierten brasilianischen Kaiserreiches, der das Eingreifen der in der Zeit überwiegenden Weltmacht England erlaubte, die ihre eigene Interesse verteidigte, und veranlasste erst 1930 die richtige endgültige Unabhängigkeit Uruguays.

Verfasst von Javier Farías

viernes, 21 de octubre de 2011

Blauschimmelkäse

Die typischen durch Edelschimmelpilze in Käse eingesetzten blau-oder grünfarbigen Flecken sind in allen Arten Blauschimmelkäse kennzeichnend. Die in solchen Käsen gebrauchten Schimmelpilze gehören zur Gattung der sogennanten Pinselschimmel (Penicillium), die ein weltweit verbreiter Saprobiont (aus dem griechischen Sapros, d.h. faul oder verfault) ist, also Organismen, die in toten organischen zersetzenden Substanzen leben.

Die Herstellung Blauschimmelkäse wurde historisch und wird zum Teil auch heute noch durch das Züchten solcher Schimmelpilze in Brotlaiben durchgeführt. Als das Brot gänzlich von den Schimmel durchgezogen ist, wird das getrocknete Brot vermahlen und in Flüssigkeit aufgelöst, so dass es in den noch unreifen Käse eingesetzt werden kann. Der Käse beginnt dann seinen Reifungsprozess, während dessen wird der Käse und besonders seine eingesetzten Laibe mit großen Metallnadeln eingestochen, damit Sauerstoff in das Innere des Käses erreicht werden kann und die Pinselschimmel gedeihen können.

Für das bestimmte Geschmack des Käses sind die verschiedenen Arten Methylketone verantwortlich, die während des Wachstums der Pinselschimmel in den Käse entstehen und von der Art des ehemaligen unreifen Käses und vom Dauern des Gedeihen der Pinselschimmel abhängig ist.

So kann man den Geschmack meistens nach Ländern und deren Blauschimmelkäsen eingruppieren. Berühmt sind z.B. der Roquefort, der Bleu d’Auvergne und der Bleu de Bresse aus Frankreich, der Gorgonzola aus Italien, der Danablu aus Dänemark und das Bavaria Blu aus Deutschland. Alle diese Käsesorten werden häufig aufgrund ihres starken Geschmacks und ihrer besonderen Eigenschaften zum Kochen-Zwecke verwendet.

Auch wegen seines starken Geschmacks werden solche Käsesorten wie der Roquefort als eine Köstlichkeit betrachtet und wird nicht ohne Widerstand einiger für das starke Geschmack und den scharfen Geruch ungewöhnlichen Personen pur genossen, machmal mit Wein, Baguette und Birnen begleitet.

Zum Schluss einen Hinweis zur Vorsicht: die Pinselschimmel, die für die Herstellung Blauschimmelkäse benutzt werden, wachsen häufig auf anderen Lebensmitteln wie Nüssen, wo es eine zusätzliche biochemische Reaktion erscheint, die giftige Mikotokine hervorbringt, wie Mikophenolsäure, die als Immunsuppresivum wirken kann. Deswegen muss man aufpassen, die Übertragung der Pinselschimmel von in Kühlschrank geöffneten oder verlassenen Käse-Verpackungen in solchen auch in Kühlschrank befindeten Nüssen zu vermeiden.

Verfasst von Javier Farías

viernes, 14 de octubre de 2011

Brasilien, Unabhängigkeit und separatistische Bewegungen

Als Bestandteil des portugiesischen Reichs ist Brasilien und die Geschichte seiner Unabhängigkeit ganz unterschiedlich von der üblichen separatistischen Bewegungen, die zwischen dem 18. und dem 19. Jahrhunderte in Lateinamerika veranlasst wurden.

Doch die schwächenden Bedingungen, unter denen in der Zeit aufgrund der Erweiterung der Truppen Napoleons in Europa sowohl Spanien als auch Portugal jeweils gelitten haben, sind in beiden Fällen einer der bedeutendsten Auslöser, die die Unabhängigkeit dieser entsprechenden Länder entstehen ließ. Im Fall Portugals verursachte dies sogar 1807 die Flucht des Königs João VI und seines ganzen Hofstaates zunächst nach Bahia uns später nach Rio de Janeiro in Brasilien.

Der König kehrte erst 1821 nach Portugal zurück und überließ die Herrschaft über Brasilien seinem Sohn Pedro. Pedro aber zeigte sofort dem König keine Unterwerfung und erklärte 1822 die Unabhängigkeit Brasiliens und die Gründung des brasilianischen Königreichs, als sein Vater mehrfach von ihm verlangte, wieder in Portugal zurückzukehren.

Die Unabhängigkeit Brasiliens, in Gegenteil zu den anderen Unabhängigkeitsbewegungen Lateinamerikas, entstand denn nicht aus einer Rebellion oder einem separatistischen Aufstand des Volkes, dessen Anwesenheit jedoch 1828 die Unabhängigkeit Uruguays vom Königreich Brasilien und 1835 die sogennante Farrapen-Revolution und entsprechenden Farrapen-Krieg in Rio Grande do Sul mit dem Ziel eine neue etablierte Republik zu schaffen, verursachte.

So endete aber nicht die auf jedem Fall enge Beziehung zwischen Portugal und Brasilien, denn 1826 starb in Lissabon der König João VI, was sofort die Krönung Pedros als Nachfolger des Reichs veranlasste. Pedro überließ das brasilianische Reich seinem 5-jährige Sohn Pedro II, der zuletzt 1840 im Alter von nur 14 Jahren zum Kaiser Brasiliens gekrönt wurde. Seine Herrschaft dauerte mehr als 50 Jahre bis einem 1889 Putsch an die Macht des Militärs, dass die Gründung der Republik Brasiliens und das Exil in Frankreich des Kaisers hervorbrachte. Erst dann wurde Brasilien wirklich Unabhängigkeit von Portugal und seinen Adligen.

Verfasst von Javier Farías

miércoles, 5 de octubre de 2011

Das Niesen

Das Niesen, dessen Ursprung das Austoßen fremder Körper durch die Nase und den Mund ist, wird auch der Anlass zahlreicher weltweiten Aberglauben, aufgrund der damit verbundenen Vorstellungen und Rituale.

Schon bei den griechischen Epos Homers befindet sich das Niesen als eine Art Aussager unter göttlichem Einfluss. Der Sohn Odysseus und Penelope namens Telemach nieste beispielsweise laut, was als Zeichnen des Überlebens seines Vaters genommen wurde und stellte damit sicher, dass Odysseus heimkehren würde.

Der Niesende wird häufig von den Anwesenden mit einem höfflichen Ausdruck begleitet, den jedoch in verschiedenen Ländern vielfältige Bedeutungen besagt: „Gesundheit!“ oder „Gott segne dich!“ werden meistens in den englischsprachigen Ländern benutzt. In Österreich der traditionelle Ausdruck lautet „Helf dir Gott!“ und wird meistens ausgesprochen in Bezug auf das, was der Niesende oder sein/ihr Geschprächspartner gerade gesagt hat, so dass wenn niemand etwas gesagt hat, würde man deshalb „Ja was denn?“ fragen und würde dann die Antwort „Was ich mir gerade -von dir- gedacht hatte!“ bekommen.

In Spanien hört man beim Niesen „Jesús!“, in Portugal „Santinhas!“, in Frankreich „à tes souhaits“ -„wünsch dir was!“-. In Lateinamerika benutzt man „Gesundheit!“ beim ersten Niesen, „Geld!“ beim Zweiten und „Liebe!“, falls es ein drittes Niesen auftritt. In der Türkei sagt man dem Niesenden „Lebe viel!“. Zuletzt ist der Glaube in den Ostasiatischenländern verbreitet, dass an den Niesenden wird gerade von jemandem an einem anderen Ort gedacht oder über ihn gesprochen und so benutzt man in solchen Fällen den übersetzten Spruch „Jemand denkt an dich!“ oder „Jemand vermisst dich!“. Dies ist so häufig verwendet, dass es oft in ostasiatischen Filmen einen Szenenwechsel vom Sprechenden zum Niesenden meist humorvoll verlegt wird.

Die Luft, die durch Niesen ausgestoßen wird kann beim Menschen Geschwindigkeiten von über 160 Km pro Stunde erreichen.

Zum Schluss ist es nicht zu vergessen, dass durch Niesen mehrere Krankheiten, insbesondere Tröpfcheninfektionen übertragen werden können und das Niesen gilt deshalb als einen Übertragungsvektor für den Epidemiologen. Erinnert euch nur, dass es unter Zuhilfenahme von Gesichtsmasken während der angeblich Schweinegrippe-Epidemie die Infektion zu verhindern versucht wurde.

Verfasst von Javier Farías

miércoles, 28 de septiembre de 2011

Schluckauf

Wie führt man einen Schluckauf zum Aufhören? Um den Schluckauf zu beenden gibt es verschiedene medizinisch unbelegte Volksweisheiten wie: Die Atmung während mindestens 60 Sekunden anzuhalten, trockenes Brot durch den Schlund einzudrängen, hastig zwei Teelöffel Zucker zu schlingen, der Betroffene zu erschrecken, usw.

Wenn diese medizinisch unbelegten Methoden gewissermaßen verrückt scheinen, gibt es einige noch extremeren und dagegen therapeutischen Behandlungen, damit der Schluckauf aufhört, z.B.: Dem Patient ein Orgasm hervorzubringen, rektale Massage per Finger durchzuführen und sogar Cannabis zu verbrauchen.

Diese therapeutischen Methoden werden aber nur im Fall eines chronischen Schluckaufs verwendet, chronisch, denn dies Zustand könnte in einem schweren Krankheit geraten, die dem Betroffenen bis dem Selbstmord führen könnte.

Der längste eingetragene ununterbrochene Schluckauf beim Menschen dauerte 68 Jahre. Der Betroffene hieß Charles Osborne, ein Amerikaner aus Anthon, Iowa, der 1991 aus Geschwür-Komplicationen starb.

Osborne führte dennoch ein gewissermaßen normales Leben, heiratete, wurde der Vater 8 Kinder und profitierte sogar von einer mediatischen Darlegung: er erschien in verschiedenen TV-Sendungen und ist im Guinness-Buch der Rekorde eingetreten, als der Mann, der unter den längsten Schluckauf erlitt.

Osborne hatte immerhin Glück, denn die meisten an chronischen Schluckauf leidenden Menschen haben große Schwierigkeiten, ihr Leben normal zu führen.

Der Schluckauf ensteht bei vielen Säugetieren, natürlich Menschen dabei, als Lungenschutzmittel vor dem Eindringen von Flüssigkeiten. Es gilt also als eine Art Umschalter zwischen Atmen und Schlucken, dessen Vorrand die Atmung vor der Nahrungsaufnahme ist, deswegen kann der Schluckauf durch Einreichung von Kohlenstoffdioxid im Blut sozusagen zufällig wieder ausgelöst werden.

Der Schluckauf wird auch ausgelöst als eine Art Würgelreflex und lässt sich durch kohlensäurehaltigen bzw. alkoholischen oder kalten Getränke, scharfes hastig geschlucktes Essen und bestimmten Krankheiten entstehen.

Da die Beruhigung der Atmung un des Zwerchfells theoretisch die Erleichterung des Schluckaufs hervorbringt, wurden alle die obengennanten Volksweisheiten und therapeutischen Behandlungen des Schluckaufs gedacht, mit dem Ziel, den Zwerchfell zu entspannen.

Einigen Unglücksmenschen geling es aber beinahe nie, den Schluckauf zu behandlen. Was für eine Verzweiflung!

Verfasst von Javier Farías

Oktoberfest: die gröβte Party der Welt

Seit 1810 finden auf der Theresienwiese in München das Oktoberfest statt. Rund sechs Millionen Besucher kommen jährlich. Immer mehrere Gäste kommen aus dem Ausland z.B. Italien, den USA, Japan und Australien und in den letzen Jahren setze sich der Trend, dass immer mehrere Besucher mit Lederhosen und Dirndl dorthin gehen. Deswegen gilt Oktoberfest heute als die gröβte Party der Welt, wo ungefähr 500.000 Brathendl gegessen und 6.5 liter Bier pro Person getrunken wurden.

Ursprünglich war die Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese am 17. Oktober 1810 der Anlass für diese gröβe Feir und seitdem heiβt das Gelände Theresienwiese. Weil Kronprinz Ludwig sich sehr für das antike Griechenland interessierte, wurde das Fest im Stil der antiken Olympischen Spiele ausgetragen. Der bayerische Königshof beschloss zur Freude der Stadbevölkerung, das Pferderennen im kommenden Jahr zur gleichen Zeit zu wiederholen. Damit begann die Tradition des Oktoberfests.

Jedes Jahr wartet man mit Spannung darauf, wie viele Schläge der Burgermeister braucht, bis das erste Bier flieβt. Mir dem Anstich und dem Ruf „O’zapft is!“ („Es ist angezapft!“) gilt das Oktoberfest als eröffnet. Trotzdem ist der Anstieg der Alkoholkonsum in den letzen Jahren beim Oktoberfest ein Problem.

Wegen des kühlen Wetters im Oktober beginnt das Oktoberfest seit 1872 im September. Das Ende des Festes bleibt bei dem ersten Sonntag im Oktober.

Insgesam kann man sagen, dass das Oktoberfest hast sich etnwickelt von einem Volkfest zur gröβte Party der Welt.

Verfasst von Sonia Triviño

Unvergessliche Olympische Spiele München

Das Jahr : 1972. München veranstaltete die Olympische Sommerspiele. Samt der üblichen Medaillenverteilung in den verschiedenen olympischen Sportarten sind die Sommerspiele 1972 für das Geschehnis von Geiselnahme elf Athleten erinnert. Doch die palästinensische Terrororganisation „Schwarzer September“ nahm am Morgen des 5. Septembers im Olympischen Dorf München elf olympische Athleten der israelischen Mannschaft als Geiseln fest. Zwei davon wurden sofort abgeschossen und ermordet.

Die Terroristen verlangten danach die Freilassung von 232 in Israel verhaftenen Palästinensern, sowie die Freilassung der deutschen Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof, Mitglieder der Roten Armee Faktion RAF, als Bedingung für das Vergeben des Lebens dieser Athleten. Nach dem gescheiterten Befreiungsversuch von den deutschen Polizeibehörden wurden zuletzt alle Geiseln, einige Polizisten und mehrere Terroristen getötet und die Befreiungsversuch endete in einem Blutbad.

Dies Geschehnis hatte natürlich Folge auf die Spiele, die zunächst fortgesetzt und danach unterbrochen wurden. Die Unterbrechung war jedoch nicht lang und die Olympische Spiele wurden nicht ohne Widerstand wieder aufgenommen.

Kolumbien erinnert sich auch an die Sommerspiele

Unter diesen gewaltigen Umständen gewann Kolumbien die erste olympische Medaille ihrer Geschichte und wie von einer Ironie des Schicksals der erste Kolumbiener, der eine olympische Medaille schaffte, hat eine deutsche Herkunft und ist ein Schützer.

Helmut Bellingrodt Wolff wurde 1949 in Barranquilla geboren und gewann 1972 in München die Silbermedaille in der Disziplin Schießen auf laufende Scheibe. 1974 gewann er die Goldmedaille in der gleichen Disziplin während der in Thun veranstalteten Weltmeisterschaft. Sein sportliches Erfolg wiederholte sich 1984 in der Olympische Spiele in Los Angeles, wo er zum zweiten Mal die Silbermedaille erhielt, 12 Jahre nach der esten, mit 35 Jahren und als seine ehemaligen Gegner bereits aus dem Sport gezogen hatten.

Dank seiner Leistung teilte sich die sportlische Geschichte des Lands Kolumbiens in zwei Teile. Nie mehr irgendein kolumbianischer Athlet gelang es ihm, zwei Mal auf das Podium einer olympischen Spiele zu steigern.

miércoles, 21 de septiembre de 2011

Mein Bruder ist ein Einzelkind

„Fatto sta che un fascista in famiglia fa sempre comodo (Tatsächlich ein Faschist in der Familie zu haben ist immer bequem)“ ist ein geäußerter Ausdruck der Hauptfigur des 2007 erschienenen italienischen Films „Mio fratello è figlio unico“, der sich vom ebenfalls italienischen sogennanten Buch „Der Faschist-Kommunist“ inspiriert wurde.

Diese zwei angeblich widersprüchlichen Begriffe werden sich im Kopf des am Filmanfang 12-jährigen uns später etwa 10 Jahre älteren Kindes Accio entwickelt und sogar zu einem unmöglichen Kompromiss dazwischen geführt. Der Film spielt während der 60er und 70er Jahrzehnte in der 1932 von den Faschisten gegründeten Stadt Latina (heute von etwa 108000 Einwohner bevölkert) in einer Zeit von bedeutsamen Studentenbewegungen und politischen Demostrationen.

Nach einem gescheiterten Versuch, sein leben als Seminarist zu führen, wird das problematisches Kind Accio von den Faschist-Idealen angezogen, deren Symbole überall in seinem Geburtsstadt Latina vorhanden waren. Der etwa 5 Jahre ältere Bruder Manrico, der als Mitarbeiter der größten Fabrik seiner Stadt die Vertretung und Leitung der Gewerkschaft vor kurzem übernommen hatte und oft Streiks und Demostrationen ausfuhr, konnte nur seinem jüngeren und schon Mitglieder der Neufaschisten-Partei widersetzen.

Accio, der zuerst eigentlich nur ein hilfloser aufrührerischer Jüngling war und dessen, als er etwa 20 Jahre alt wurde, halbwüchsigen Trotz gemildert hatte, findet aber in der Neufaschisten-Idealen keine Nützlichkeit und wandte sich deshalb mit dem Vorbild seines Bruders und dem Einfluss eines Mädchens namens Francesca zur gegenständigen politischen Seite und wird Kommunist. Accio lässt sich von der entzückenden und jedoch gleichseitig von seinem Bruder Manrico gewählten Freundin Francesca bezaubern und eine kommische Dreiecksgeschichte entstand.

Die ehemaligen Parteikollegen Accios sind aber damit nicht zufrieden, dass er jetzt Kommunist wird und versuchten ihn einzuschüchtern und zwar ihn zu unterdrücken. Als er von seinem ehemaligen engsteren faschisten Freund Mario durchgeprügelt wurde, starb der obengennante Mario an einem Herzanfall, was sofort Accio undeutlich war. Er fühlte sich für den Mord verantwortlich und unter Zuhilfenahme von seinem Bruder, der Geld aus der Frabrik gestohlen hatte, floh er nach Torino und verschwand.

Die damals schon schwangere Francesca und ihre enge Beziehung zu den Brüdern werden von der Polizei ausgenutzt, um Manrico, der Räuber zu finden. Den wurde zunächst erschossen und Francesca aus Mitschuld wurde verhaftet. Accio kehrt mit seinem Neffe nach Latina zurück und verwirklicht seinen echten Traum: Die Hilfsbedürftigen zu helfen und zwar ein Haus für die zahlreichen Familien der Arbeitsklasse zu erhalten, durch die Entdeckung der gewaltigen Korruption innerhalb der Wohnungspolitik seiner linksgerichteten Stadt.

Daran lag es denn nicht, dass er Faschist oder Kommunist war, um den Personen seiner Gegend und sich selbst zu helfen, wovon er immer geträumt hatte.

Verfasst von Javier Farías

sábado, 10 de septiembre de 2011

Das Suizid Sigmund Freuds

Am 23. September 1939 der stark an Krebs betroffene Sigmund Freud verlangte von seinem während des London-Exils entsprechenden Arzt Sterbehilfe. Durch eine von Freud selbst gewünschten tödlichen Dosis Morphin beging er am diesen Tag den Selbstmord.

Trotz seines bedauerlichen Gesundheitszustands, unter dem Freud am Ende seines Lebens erlitt, kommt es auf jeden Fall nicht auffällig vor, dass der 1856 in Freiberg, Mähren (damals Kaisertum Österrecih, heute Tschechishe Republik) weltweit bekannte und erfolgreiche Arzt, Psychologe und Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud, ausgerechnet er, den Selbstmord begangen hat.

Die Liste seiner bekannten Patienten, die Freud ihre Verhaltensprobleme, Depressionen, Hysterien, u.a. zu lösen versuchte ist nicht zu vernachlässigen. Beispielweise behandelte Freud den komponist Gustav Mahler, die Schriftstellerin Hilda Doolittle, den Jurist Daniel Paul Schreber, den Operregisseur Herbert Graf und die Schwester des österreichischen Politikers Otto Bauer namens Ida Bauer.

In seiner Untersuchungen arbeitete Freud selbst mit dem Thema Suizid und nahm eine wissenschaftliche Stellung dazu. Nach Ansicht von Sigmund Freud hat den Selbstmord drei bestimmte Elemente und zwar: den Agressionstrieb nach innen gerichtet, den Mord an einem bösen Introjekt (nicht unbedingt sich selbst sondern z.B. eine andere in sich zurückgespiegelte Person) und die Geltung des Todestriebes. So behandelte Freud seine Patienten, damit sie weniger agressiv, selbstständiger und vernünftiger Menschen werden, so dass er, wenn der Fall es aufforderte, stellte sicher, dass die Patienten nicht den Selbstmord begingen.

In seinem eigenen Fall aber hat es ihm nicht gelungen, diese drei Elemente in sich zu finden. Eigentlich könnte man den Selbstmord Freuds nicht als Suizid bestimmen, denn seinen Gesundheitszustand war zu diesem Punkt wegen Krebs so verschlechtert, dass er z.B. kaum mehr sprechen konnte. Man spricht sogar von einer Art selbst geführten Sterbehilfe im Fall des Todes Freuds aber damit beginnen die Ethiker zu diskutieren, ob Sterbehilfe als Mord oder asl Hilfe gilt.

Auf jeden Fall den Begriff Selbt-Sterbehilfe oder Selbst-Euthanasie könnte sich so eng auf das Konzept Suizid bezogen werden, dass es vielleicht nur ein Euphemismus des Konzeptes entstehen lässt. Das Thema lässt sich aber weiter diskutieren.

Gegen die Wand – Fatih Akin – 2004

Als der 40-jährige hamburgerische mit türkischer Abstammung trunk -und drogensüchtige Penner Cahit nach seinem am Vortag gescheiterten Selbsmordversuch die ebenfalls deutsch-türkische selbstmörderische Sibel in Krankenhaus kennengelernt hat, beginnt sich sein leben heftig zu verändern, denn Cahit muss jetzt aus Mitleid, persönlichen Zwecke oder irgendwelchem Grund den Tod Sibels verhindern uns zwar sie heiraten, damit sie mit ihren Selbstmorddrohungen aufhört.

Cahit, der regelmäßig sein Leben ohne die geringste Rücksicht führt und nur ein Paar Tage davor stockbesoffen und ungebremst sein Auto mit der Absicht, sich umzubringen, eilig gegen eine Wand gestoßen hatte, befindet sich aber jetzt in einer ihm unbekannten Situation. Cahit bekamm dadurch plötzlich ein ebenso wie ihn rücksichtloses Ehepaar, das eigentlich aus seiner stark herkömmlichen türkischen Familie und ihren entsprechenden Traditionen fliehen will und in Gegenteil zu diesen Traditionen, ein unbefangenes Leben mit seinem türkischen angeblich traditionellen von ihrer Familie gut empfangenen „Geschäftsführer einer Gaststätte“ zusammenpassenden Mann falsch führt. Die Scheinehe ist denn die Ausfahrttür, die Sibel benutzt, um ihr idealles durcheinandergemischtes sexuelles Leben vollzubringen.

Liebe erwacht jedoch zwischen den beiden, wenn sie nach und nach zusammenlebten und dadurch ihr Leben zu teilen anfingen. Aber immer wenn man seine Tage an den Rand lebt, bricht plötzlich jederzeit alles zusammen und Cahit ließ sich aus Eifersucht von einem ehemaligen Liebhaber Sibels provozieren und erschlug den Mann, was für ihn eine lange mehrjährige Haftstrafe bedeutet und für Sibel aus Familienschande die Verbannung nach Instambul verursacht hat.

Die jetzt verdorbene drogensüchtige Sibel kann in Instambul nichts anders als ihr Leben mit Exzess weiterführen und wurde unter erschwerten Umstände vergewaltigt, auf die Straße geworfen, heftig geschlagen und beinahe durch Erdolchung getötet. Mittlerweile beginnt Cahit im Gefängnis zu verstehen, dass er ohne Sibel bis dahin es nicht geschaffen haben könnte und gelang es ihm, enthaltsam zu werden.

Als er endlich aus dem Gefängnis entlassen wird, fliegt Cahit sofort nach Instambul, um Sibel zu suchen, die ihr Leben von vorne an angefangen hatte, war verheiratet und hatte ein Kind. Als die beiden sich wieder trafen, liebten sie sich für das erste Mal. Am Ende versucht Cahit vergeblich, Sibel dazu zu überreden, alles zu vergessen und mit ihm in seinem Geburtsort Mersin ein neues Leben zu schaffen. Cahit wartete auf sie und musste schließlich allein mit dem Bus fahren.

Verfasst von Javier Farías

miércoles, 24 de agosto de 2011

Joy Division

Die englische 1977 in Manchester gegründete Band Joy Division hatte ein infolge des vorzeitigen Selbstmordes des Sängers und Frontmannes Ian Curtis kurzes Leben und trotzdem eine große Bedeutung in der Gestaltung der Alternative-Rock der 80er Jahre.

Zunächst unter dem aus dem Lied „Warsaw“ von David Bowie stammenden Name entschlossen sich die Mitglieder der Band auf den Name „Joy Division“, den sich von einer angeblich Prostituierten-Riege der deutschen Wehrmacht ableitete. Diese so übersetzte „Abteilung des Vergnügens“ oder „Freudenabteilung“ wurde erstmals vom jüdischen Schriftsteller und ehemaligen Häftling im Konzentrationslager Auschwitz Yehiel Feiner in seinem 1955 veröffentlichten Buch „The House of Dolls“ beschrieben.

Joy Division wird in diesem Buch auf eine Gruppe jüdicher Frauen bezogen, die die Nazi-Soldaten angeblich während des 2. Weltkrieges in Konzentrationslager als sozusagen sexuelle Puppen hielten, damit sie selbst oder manchmal sogar Lieblings-Gefangenen Geschlechtsverkehr mit ihnen haben könnten. Das Buch ist als ein Tagebuch eines jungen jüdischen Mädchens geschaffen und erzählt seine für einige wirkliche für andere hingegen fiktive persönliche Erfahrungen als KZ-gezwungene Prostituierte.

Diese Geschichte und andere Erzählungen vom Nationalsozialismus zog dem jungen englishen Sänger Ian Curtis an, der aus diesem Konzept seine Band Joy Division mit der Begleitung dunkler Texte und überhaupt depressive Melodien die finstere KZ-Athmosphere vielleicht beschreiben versuchte. Curtis zitierte einige Fragmente des Buches „The House of Dolls“ und andere im Zusammenhang mit Nationalsozialismus inspirierten Sätze in seinen Liedtexte. Auch auf die Bühne experimentierte die Band unter der Leitung Curtis mit Nazi-Ästhetik oder ähnlichen Designs, als würde sich die Band und alle ihre künstleriche Verbindungen um das Konzept ihres schaurigen Namens drehen.

Ian Curtis litt an heftigen Epilepsie-Episoden, die sich durch Drogenkonsum, Depression und Ehekonflikte gewaltig verschärften, was 1980 im Alter von nur 24 Jahren Curtis in den Selbstmord führen würde. Die übrigbleibenden Mitglieder der Band gründeten danach „New Order“, dessen name sich entweder auf eine neue Richtung der Band nach dem Tod Curtis oder auf die englische Bezeichnung füt Hitlers Neue Weltordnung beziehen würde.

Um mehr zu erfahren kann Mann einige im Bezug auf diesen Bands Filme, Bücher, u.a. aufsuchen. Sowohl New Order als auch Joy Division wurden beispielsweise als Hauptfiguren des 2002 Films „24-Hour Party People“ verwendet.

Verfasst von Javier Farías

domingo, 14 de agosto de 2011

Die Werke Franz Kafkas

Als ein in Böhmen mit jüdischem Herkunft geborener Österreicher starb 1927 der damals 40-jährige Schriftsteller Franz Kafka. Die Mehrheit seiner literarischen Werke würde dennoch nicht ohne die Hilfe seines engen Freundes Max Brod überleben, denn Kafka hätte ihm kurz vor seinem Tod befohlen, alle seine Werke zu vernichten, was aber Brod ganz gegen den Willen Kafkas nicht unternahm und stattdessen diese Schrifte posthum veröffentlichte.

Also die Werke Kafkas könnten so klassifiziert werden, dass es ein Teil zu Lebzeiten und ein anderer Teil posthum veröffentlicht worden sind. Unter allen diesen Werke gibt es verschiedene Arten der Schriftstellerei wie Erzählungen, Briefe, Romane, Gedichte, u.a. Zu den in seinen Lebzeiten veröffentlichten Werke gehören insgesammt 46 Publikationen von 1909 bis 1924, die mit „Ein Damenbrevier“ angefangen und mit „Ein Hungerkünstler“ beendet sind. „Das Urteil“ (1913), „Die Verwandlung“ (1915) und „Der Heizer“, das als erstes Kapitel des posthumen Romans „Der Verschollene“ gilt, wurden beispielsweise zu Lebzeiten Kafkas und zwar mit seiner Zustimmung veröffentlicht.

Die posthumen und ohne die Zustimmung Kafkas nach seinem Tod veröffentlichten Publikationen enthalten Werke, die der Schriftsteller ab 1904 bearbeitete. Die meisten von denen sind jedoch unvollständig und sogar nicht von Kafka selbst sondern von Max Brod ernannt worden. Dazu gehören drei bestimmte Romanfragmente und zwar „Der Prozess“ (1925), „Das Schloss“ (1926) und der schon erwähnte „Der Verschollene“ (1927), auch unter dem Titel „Amerika“ veröffentlicht. Diese drei Werke gelten als unvollendete Romane.

1939 kurz vor dem Einmarsch der deutschen Truppen in Prag musste Brod als Jude nach Palästina fliehen, wo es ihm gelang, die Werke Kafkas von den Nazis zu retten, denn diese Werke galten für sie als zu dekandent und unrein aufgrund ihres grotesk-komischen Wesens und jüdischen Herkunfts. Die Sekretärin Brods namens Ester Hoffe bekam 1945 kurz nach dem Krieg alle die Manuskripte und Briefe Kafkas und einige Jahre danach verkaufte u.a. das Manuskript des Romans „Der Prozess“, dass sie 1988 für 3,5 Millionen Mark an das Literaturachiv Marbach in einem Auktion versteigerte.

Die Töchter Esters bekamen danach als Geschenk von ihren Mutter alle andere Manuskripte Kafkas, was 2009 nach dem Tod Esters einen Streit entstanden ließ zwischen beiden Schwestern und dem Literaturarchiv Marbach, als die Töchter Esters versuchten, diese Manuskripte noch zu verkaufen. Der Streit geht noch heutzutage weiter auch weil der Staat Israel seine Stellung als Urheberrecht-Inhaber der Werke verteidigen will.

Verfasst von Javier Farías

Im folgenden kurzen Schriftstück geht es um ein Migrationsphänomen, dessen Anbruch im Jahr 1763 stattfand und das ungefähr 100 Jahre lang dauerte, nämlich die Wolgadeutschen.

Die Abreise

Mitte des XVIII Jahrhunderts befand sich das Gebiet, die heuzutage die Busdesländer Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern enthält, in Krieg. Preußen und Österreich kämpften um die Kontrolle vom Schlesien (Südwest heutigen Polens). Der Konflikt zwischen beiden Reichen dauerte sieben Jahre (1756-1763) und wurde daher der Siebenjähriger Krieg gennant.

Angesichts des Leidens des deutschen Volkes und bewusst ihrer deutschen Herkunft lud Katharina die Große, Kaiserin Russlands, anhand einer offiziellen Mitteilung die Deutschen ein, nach Russland überzusiedeln. Der offizielen Einladung laut hätten die Auswanderer verschiedene Privilegien und könnten ihre religiösen Kulte, ihre gesellschaftlichen Gefüge -wahlfreier Militärdienst, deutsche Ausbildung für die Kinder- sowie die Verwendung der Muttersprache beibehalten, um ein deutsches Leben außerhalb Deutschlands führen zu können. Vor dem attraktiven Angebot fanden sich 1764 ca. 30.000 Deutsche in Büdingen (Hessen) ein und unternommen nachträglich die Abreise nach Russland.

Das Leben

Aus jenen 30.000 Deutschen bestand die erste Besiedlung in Russland, die im Osten und im Westen des unteren Wolgas siedelte. Von den Siedlern wurden die westliche und östliche Seiten jeweils Bergseite und Wiesenseite genannt.

Ungeahnt war es den Einwanderern, dass sie, sobald sie in Russland lebten, die dunkle Seite des Angebots der Kaiserin entdecken würden: ihnen wurde es nicht erlaubt, weder das Land noch das Gebiet zu verlassen. Darüber hinaus ist ihnen nicht möglich gewesen, ihre Berufe auszuüben. Unter den Deutschen gab es Apotheker, Ärtzte, Rechtsanwälte, Lehrer, u.a., trotzdem wurden sie verpflichtet, sich mit der Landwirtschaft zu beschäftigen. Dessen ungeachtet und unerschütterlicherweise übernahmen die Besiedler den hohen Preis, den sie gegen den seit langem begehrten Frieden auszahlen mussten. Am Anfang wurden sie echte Bauer, Jahrzehnte später wurden sie allerdings wegen ihres großen Fleißes wirkliche Landwirte und reiche Großgrundbesitzer, woraufhin hatten sie die Fähigkeit, ihre Kinder in deutsche Universitäten zu schiken.

Das Entkommen

Aufgrund von der Geburtenrate und der ständigen Wanderungsbewegung ist der Zahl von deutschen Dörfern im Jahr 1870 auf 583 gestiegen, d.h., es gab beinahe eine halbe Million Deutsche in der Gegend. Trozt ihres Erfolg und ihrer Beiträge verlieren die Wolgadeutschen 1864 die Privilegien, die sie von Katharina die Große 100 Jahre davor erhalten hatten, deswegen verließen große Mengen Besiedler das Land. Langsam und innerhalb weniger Jahre wurden die Umstände der Wolgadeutschen noch schlimmer, sie wurden vom Sowjetischen Kommunismus verfolgt. Dann war es erforderlich, aus Russland zu entkommen. Zielländer der Wolgadeutschen waren Kanada, die USA, Brasilien, Argentinien und Uruguay.

miércoles, 3 de agosto de 2011

Aufklärung

Die Aufklärung gilt als das Zeitalter, das den Anfang der modernen Zeit auszeichnet, mindestens in Europa. Doch bis im 17. Jahrhundert erfuhr dieser Kontinent politisch gesehen den weitgehenden Absolutismus eines Königs oder Fürsten und infolgedessen beeinflusste dies Absolutismus die soziale Struktur der Gesellschaft, mit dem Adel an der Spitze einer pyramidenförmigen sozialen Verteilung und dem Bürgertum da unten ohne die politische Einfluss und die Privilegien der Ersten.

Zunächst in Frankreich fing an, ein Teil des Bürgertums und des Adels, besonders Akademiker, dies Absolutismus zu kritisieren und zwar neue Ideale wie Freiheit statt Absolutismus, Gleichheit statt Ständeordnung, wissenschaftliche Erkenntnis statt Vorurteil und Aberglaube zu bekennen. Diese zuerst in kleinen Zirkeln von Adligen und reichen gebildeten Bürgern etablierte Kunst-und Wissensachftsbewegung verbreitete sich nach und nach durch z.B. die Veröffentlichung literarischer Werke, die jetzt nich nur den Adligen und Reichen sondern der allgemeinen Gesellschaft zugedacht worden waren, so dass der Kunst wirklich ein Werkzeug der Verbreitung der Aufklärung wurde.

Diese humanistische Anschauung hatte sogar Auswirkungen z.B. auf den Bereich Sprachen, denn fortan wurde die Lateinische nicht mehr die einzige Gelehrtensprache oder auf die Religion, deren theologische Behauptungen erstmals stark kritisiert wurden.

Zur Aufklärung gehören hauptsächlich französischen und englischen Denker, insbesondere die Französen Voltaire, Montesquieu, Denis Diderot, Jean-Jacques Rousseau und einige Englischen wie John Locke, David Hume, u.a. Doch die Bewegung verbreitete sich in ganz Europa aber mit nuancierten Unterschieden infolge der sozio-politische Wirklichkeit jedes Landes. In Deutshcland, trotz des zuerst durch die Anwesenheit der Rosenkreuzer in Preußen mindernden Einflusses der Aufklärung, entwickelte sich eine Art dieser Bewegung, die aber nicht unmittelbare Vorwürfe an die Regierung selbst enthielt und deshalb als nicht bedrohlich betrachtet wurde. Im Rahmen der Aufklärung gab es in Deutschland bedeutende Vertreter wie Gottfried Leibniz oder Gotthold Lessing.

Die Grundlage der Aufklärung wurden danach ebenfalls kritisiert, so dass sich Bewegungen wie die sogennante Gegenaufklärung erscheinen ließen. Wichtige Denker der 19. und 20. Jahrhundert gelten als Gegenaufklärer wie der französische Michel Foucault oder der deutsche Friedrich Nietzsche. Die kritisierten die neue durch die Aufklärung etablierte bürgerliche Ordnung, so wie die erste Aufklärer an den damaligen Absolutismus Vorwürfe stellten.

Verfasst von Javier Farías

viernes, 29 de julio de 2011

Die Zigeuner

Auf Deutsch wird den Begriff “Zigeuner” als eine ethnische Gruppe bezeichnet, die oft mit Nomadentum als ungebunden und sogar als verbrecherisch zusammenhängt und deren Bezeichnung heutzutage als diskriminierend gilt. Aber woher eigentlich kommen die Zigeuner?

Zigeuner wäre nur eine Bezeichnung eines fremden Volkes und dessen Bevölkerung hätten vermutlich ihre Abstammung aus den sogennanten Romavolk, das seit vielen Generationen in Südosteuropa siedelten. Die Roma ist eine aus Indien stammenden Ethnie, deren Mitglieder in die ganze Welt und haupsächlich in Europa ausgewandert sind. Sie gelten als eine bedeuntende Minderheit der Gesellschaft.

In anderen Sprachen gibt es zusätzliche Begriffe und deren Urprung wie z.B. das englische irrigerweise aus Ägyptien stammende Wort „Gypsy“ (auch der Herkunft des Wortes „gitano“ auf Spanisch) oder die Bezeichnungen „Sinti“, „Manouche“ (Manusch, romanes für Mensch), Bohemien (Zigeuner aus Böhmen), u.a. Gemeinsam unter diese vielen Namen ist aber die Lebensform, die sich eng auf Nomadismus bezogen wird und heutzutage Vorurteile ernähren, sie seien Dieben und Verbrecher und deshalb stark diskriminiert werden.

Tatsächlich gibt es heute zu vielen Ethnien und Bezeichnungen, die aus den Roma herkommen. Auch die genaue Herkunft der Zigeuner ist heute noch nicht klar und es bleibt nocht darüber zu erfahren, die auf jeden Fall erfolgreichen Überlebensstrategien der Roma, da sie immer als eine Minderheit der Gesellschaft gegolten haben.

Die linguistische Spuren ihrer Muttersprache (oft Romani gennant, nicht mit dem Rumänischen verbunden) lassen jedoch vermuten, dass die Zigeuner aus einer Region zwischen dem heutigen Indien und Pakistan abstammen, denn ist sich diese Romani-Sprache auf den Sanskrit bezogen.

Warum sind sie ausgewandert? Das ist noch ein Geheimnis aber man spekuliert, dass einige dieser Ethnien ab dem XI. Jahrhundert in Süosteuropa zu siedeln anfingen. Von dort und mit der Anwesenheit anderer Auswanderungen verbreiten sich die Roma-Ethnien in die ganze Welt.

Ich möchte schließen, indem ich ein bisschen über die Zigeuner in Kolumbien erläutere. Schon in der Koloniezeit erreichen einige Roma-Ethnien die Region, die heutzutage Kolumbien enthält und etablierten dort Gemeinde. Doch die wichtigste Roma-Auswanderung fand am Anfang des 20. Jahhunderts statt. Heutzutage gibt es nach den Verwaltungsangaben etwa 5000 Zigeuner in Kolumbien.

Verfasst von Javier Farías

Absurdes Theater

Am lätzten Samstag bin ich ins Theather gegangen. Das Theaterstück hieß „Die Nashörner“ und erzählt die Geschichte eines Mannes, dessen Umgebung allmählich unrationell wird, so dass die Einwohner seiner kleinen Stadt zuerst, seine Freunden und Arbeitskollegen danach und endlich seine Geliebte in wilden Nashörner umgewandelt werden. Dies Ereignis beängstigt Bérenger den Hauptdarsteller. Er ist sich aber ganz entschlossen, nicht das Schicksal der anderen nachzufolgen und allein gegen den allgemeinen Verwandlung zu widerstehen im Auftrag von der Menschlichkeit und dem Rationalismus.

„Die Nashörner“ wurde erstmals 1959 im Düsseldorfen Schauspielhaus uraufgeführt und 2 Jahre davor 1957 vom französisch-rumänischen Schriftsteller und Dramatiker Eugène Ionesco geschrieben. Das Spiel gehört zum sogennanten aus der 50er Jahren Stil „Absurdes Theater“, von dem Ionesco einer der wichtigsten und bedeundsten Vertreter ist. Diese oft auch Antitheater gennante Art von Theater hat einen französischen Ursprung, obwohl seine berühmtesten Vertreter, der rumänische Eugène Ionesco und der irische Samuel Beckett trotz ihrer französichen Aufenthalten und entsprecheden französischen Einflusse keine Französen sind.

Das absurde Theater gilt als eine irrationelle manchmal grotesk-komische Darstellung der Sinnlosigkeit der Welt, die jedoch in dieser Sinnlosigkeit wichtige Botschaften verbirgt, manchmal sogar starke politische oder soziale Vorwürfe. Die auf der Bühne gespielte Situationen erhalten immer etwas für den Zuschauer Unerwartetes und Sinnloses. Im „Nashörner“ könnte man vielleicht in der Gestaltung solcher Tieren herausfinden, die nach einigen Interpretationen verborgene Vorwürfe an jeglichen totalitären Systemen wie Nationalsozialismus oder Stalinismus, da beide vom Autor in seinem Heimatland Rumänien erlebt worden sind. Alle Personen der Umgebung des Hauptdarstellers, sogar offensichtlich gegensätztliche Menschen werden nach und nach sozusagen Anhänger der Nashörner-Bewegung und unterliegen den neuen Verwandlungen und Lebensformen. Bérenger steht als einziger Widerstand der Menchlichkeit gegen diesen Horntiere und verweigert sich, einen Nashorn zu werden und die Sinnlosigkeit der Tiere zu führen, als Beispiel eines möglichen politischen wenn auch minder bedeutenden Widerstands einer totalitären Regierung und ihre zunehmenden Unterstützer.

Absurdes Theater ist dann eine interessante Übung, damit einige angeblich irrationellen Situationen sich die offene Interpretation der dahin versteckenden Botschaften lässt, mit denen die Zuschauer ihre persönliche Meinung herausfinden können.

Verfasst von Javier Farías

miércoles, 13 de julio de 2011

Rausch und Böhmen

„Man soll immer betrunken sein aber womit? Mit Wein, mit Gedichten, mit Tugend, das ist ihre Entscheidung, aber immer betrunken“. So lautet das 1862 veröffentlichte Prosagedicht „Ivresse“ (Rausch) vom französischen verfemter –oder verdammter Dichter Charles Baudelaire.

Verfemten Dichter war in dieser Zeit die Bezeichnung einer literarischen und künstlerischen Bewegung, deren Vertreter sozusagen am Rand der Gesellschaft stellten und ihre Leben mit Exzesse und Betrunkenheit führten. Sogar gilt das französische Wort „bohème“ als Beschreibung solches Lebensstiles, oft auch mit diesem Sinne z.B. auf den Spanischen benutzt.

Dies „vie de bohème“ (Bohemeleben) lenht die bürgerliche Rationalität der Industriegesellschaft ab und fördert stattdessen ein künstlerisches Ideal. Das Wort wurde sich auf die literarische und künstlerische Paris des 19. Jahrhunderts bezogen.

Als „bohemien“ wurde in Frankreich die aus Böhmen kommenden Zigeuner bezeichnet und den Begriff sich vermütlich auf ihren Lebensstil bezogen, so dass die literarische Bewegung des 19. Jahrhunderts mit diesen Zigeuner erkennen ließen. Böhmen ist eines der historischen Länder Tschechiens und das Wort stammt komischerweise aus dem keltischen „Boier“ (auch die Abstammung der Bezeichnung Bayern).

Berühmt sind zahlreiche aus Böhmen Schriftsteller wie Rainer Maria Rilke, Franz Kafka und Frank Werner und auch die Komponisten Antonin Dvorak und Gustav Mahler. Doch diese Region erfuhr verschiedene Einflusse, insbesondere starke deutsche Einflusse.

Diese reiche und auf Kunst bezogene Kultur hatte vielleicht eine Rolle in der Gestaltung der Bezeichnung „bohème“, die zum esten Mal vom französischen Schriftsteller Henri Murger in seinem berühmtesten Werk „Les scènes de la vie de bohème“ (Szenen aus dem Leben der Boheme) benutzt worden ist und auch als Grundlage der Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccini diente. Henri Murger war der Meinung, dass dieses sogennante Bohemenleben nur in Paris des 19. Jahrhunderts möglich war.

Heutzutage und meistens in den Französischen und Spanischen wird das Wort bohème-bohemio benutzt, um eine Person, einen Ort oder eine Atmosphäre zu beschreiben, die sich eng mit den künstlerischen oft nächtlichen grenzenlosen mit Maßlosigkeit geführten Treffen zusammenhängen, wo es offensichtlich den Rausch mit Alkohol oder anderen Stoffen, sogar unkörperlichen Stoffen wie Gedichten und Tugend überwiegt, genau wie der Inhalt des Gedichts Baudelaires.

Verfasst von Javier Farías

martes, 12 de julio de 2011

Helgoland

Helgoland ist noch mehr als die zu Deutschland gehörte Insel, die sich am weitesten vom Festland entfernt. Doch ist diese übrigens „Heiliges Land“ gennante Nordseeinsel ganz merkwürdig.

Geographisch und topographisch gesehen ist Helgoland ganz besonders eingerichtet. Ihre Landfläche von rund 1 km2 ist mit der Hilfe der Naturlaune in drei bestimmten Länder unterteilt, und zwar das Oberland, das Mitterland und das Unterland. Dies lätztes Teil besitzt im Süden einen kleinen Sand-Badestrand. Im Gegensatz dazu überwiegen im Rest der Insel die tiefen Klippen, die sogar 56 m. tief erreichen.

Am Nordwestende der Insel befindet sich das bekannteste Wahrzeichen Helgolands, die sogannante Lange Anna. Mit 47 m hoch, etwa 25000 Tonnen schwer ist die Lange Anna eine merkwürdige geologische Formation von freistehenden Felsen aus rotem Buntsandstein, die genau wie ein Steinturm aussieht. Neben der Lange Anna steht auf der insel ein Plateau, das in die tiefen Klippen endet. Der Pinneberg ist mit circa 62 m. die höchste Erhebung der Insel.

Der geologische Ursprung der Insel ist vulkanisch und so kann man verschiedene Arten von vulkanischen Gesteinen auf der Insel finden, die wegen der ständigen starken Abrasion des Meeres ganz besonders und merkwürdig ist. Ein gutes Beispiel ist der rote Feuerstein von Helgoland.

Die Einwohner der Insel erreichen etwa 1500 nach der Gemeindeverwaltung. Die Geschichte der Besetzung Helgolands gestaltete die Eigentümlichkeiten und Eigenschaften dieser Helgoland-Bewohner. Die Insel gehörte u.a. zum Herzogtum Schleswig, zur der dänischen Krone, zum Vereinigte Königsreich und zu den Preußen.

Sogar der deutsche Dichter Hoffmann von Fallersleben dichtete 1841 auf Helgoland das Lied der Deutschen auf die von Joseph Haydn 1797 komponierte Hymne, dessen Strophen noch heute teilweise als Hymne Deutschlands benutzt werden. Andere Persönlichkeiten, die auf der Insel ihre Tätigkeiten ausübten sind z.B. der Physiker 1932 Nobelpreisträger Werner Heisenberg, der während seines 1925 Helgoland-Aufenthaltes einige Ideen seiner Theorie über die Quantenmechnik bearbeitete und auch ein Teil seiner bekannten Heisenbergschen Unschärferelations entwickelte.

Heutzutage gehört Helgoland zum deutschen Land Schleswig-Holstein und wird jährlich von einer Menge Touristen besucht.

Anton Bruckner

Der romantische Organist und Komponist Anton Bruckner wurde am 4. September 1824 in der kleinen Stadt Ansfelden im oberösterreichischen Zentralraum geboren. Weltbekannt heute wegen seinen neun Symphonien und geistlichen Werke, Bruckner ist seit der Zeit seiner Zeitgenossen kritisiert worden, entweder für die Größe ihrer Arbeit oder für den Dauereinsatz der Wiederholung in seinen Werken.

Trotzdem hat der Tonschöpfer viele treue Anhänger, darunter Gustav Mahler, Hans Rott und Hugo Wolf. Sie waren alle Studenten an der Wiener Universität, an der Bruckener Vorlesungen hielt. Letzte Woche wurde etwas über Gustav Mahler erzählt, der Bruckner als "Halb ein Gott, halb ein Trottel" beschrieben hat.

Aber vielleicht die beste Belobigung für Bruckner kam von seinem vergöttert Richard Wagner. Bruckner bewunderte Richard Wagner seit 1863, als die Erste hörte Tristan und Isolda von dem Letzte. Wagner sprach: "Wenn es jemanden mit Symphonie-Ideen nach Beethoven gibt, das ist Anton Bruckner". Die dritte Symphonie Anton Bruckners war R. Wagner gewidmet. Deswegen wird diese Symphonie gelegentlich als Bruckners Wagner-Sinfonie bezeichnet.

Das Leben Bruckners war auch besonders. Das Ausmaß seines Werkes passt nicht zusammen mit der Demut seines Charakters, der als schwach angesehen wurde: Er akzeptierte die von den Dirigenten Korrekturen seiner Symphonien mit Bescheiden, ungewöhnlich für einen Komponisten von seiner Bedeutung.

Sein starker Glauben an Katholizismus war auch ein wichtiger Faktor in dem Leben und Werk von dem Tonsetzer, wie es durch die Tatsache gezeigt wird, dass seine letzte Symphonie Gott gewidmet war. Dies Glauben führte ihn, ein zölibatären Leben aufrechterzuhalten. Bruckner zeigte eine Vorliebe für junge Frauen, die er für rein und keusch halte. Nur einige Tage nach er eine junge Frau (um die 20) kannte, schrieb er ihnen Briefe mit Heiratsanträgen, Heiratsanträgen, die natürlich fast immer Erfolglos blieben.

Als er um die 70 war, hätte er ja eine junge Frau heiraten können, Ida Buhz. Die Beziehung war weitgehend brieflich, und fand sein Ende kurz vor der Hochzeit stattfand hätte, da Bruckner erfuhren, dass Ida Protestant war.

martes, 5 de julio de 2011

Das gebrochene Herz des österreichischen Komponist Gustav Mahler

Dieses Jahr, 2011, gedenkt man die 100 Jahre von dem Tod Gustav Mahlers. Die Genialität seiner Musik, sein bekanntes Geschick als Dirigent, seine bedeutende Reformen als Operndirektor, unter anderen Fakten, gehören zu den Gründen, weil die Liebhaber der so genannte klassischen Musik Gustav Mahler für einen der wichtigsten Künstler der Geschichte halten. Viel könnte man über diesen großen Meister schreiben, wie zum Beispeil seine Beziehung mit der Religion, unter Berücksichtigung sein Judentum. Aber heute ziehe ich vor, über sein kurzes Treffen mit Sigmund Freud zu erzählen.

Aber bevor dieses Thema breit diskutiert wird, muss man sich daran erinnern, dass der Komponist immer ein kompliziertes Verhältnis mit Frauen hatte. Zuerst, war seine Mutter Mahler sehr wichtig: einige Jahre später der obengenannte Treffen, sollte der Psychologe Sigmund Freud bei Mahler einen Mutterkomplex analysieren:

Freud sagte: Er "suche in jeder Frau seine Mutter, die doch eine arme, leidende und gepeinigte Frau gewesen sei"

Fortan war er in eine neue junge Frau leidenschaftlich verliebt. Ein des ersten Anzeichen seiner Genialität kam als er mit sechs Jahren zum ersten Mal verliebt war und ein Lied für seine Flamme geschrieben hat, Lied, das leider nicht beibehalten worden ist. Aber die Frau, die Mahler echt Liebe eingeflößt hat, Alma Schindler hieß.

Alma Schindler war schon als Jugendliche eine bekannte Schönheit. Ihre wunderschöne Augen brachten sie auf ihre Beine ihre drei anerkannte Männer und Künstler: der Komponisten Gustav Mahler, der Architekten Walter Gropius und der Dichters Franz Werfel sowie war sie Gefährtin des Malers Oskar Kokoschka und weiterer prominenter Männer. Diese schöne Augen waren auch für viele das Verderben des dieses Jahr gedachten Komponist Gustav Mahler.

Mahler war 19 Jahre älter als Alma. Ihre Liebesgeschichte war voll mit Konflikten und endete im Jahr 1910, als Alma sich entschlossen, mit ihrem Liebhaber Gropius nach Paris fahren. Diese Entscheidung bewog den jüdischen Komponist stark, und so, hat Mahler sich entschieden, der berümte Psychologe Sigmund Freud zu besuchen.

Die Arztpraxis dauerte aber nur eine Beratung in der Stadt komischerweise nannte Leiden. Freud fand in Mahler eine Person von überlegener Intelligenz. Wie schon mitgeteilt, Freud analysierte bei Mahler einen Mutterkomplex, die Mutter des früheren Wunderkind litt viel wegen der Härte ihres Mannes. Ein Jahr später am 18. Mai starb Mahler, hinterließ der Nachwelt die Erhabenheit seine Musik. Hiermit die Adaggieto seine 5. Symphonie.


jueves, 30 de junio de 2011

Damo Suzuki

Damo Suzuki ist ein bedeuntender Rockmusiker, der wegen seiner Beteiligung in der deutschen Krautrock Band aus der 70er Jahren „Can“ bekannt wurde. Doch sein Weg vom Heimatland Japan im heutigen in Deutschland basierten sozusagen Suzukimusiknetwork war lang und steinig.

Kenji Suzuki wurde 1950 in Japan geboren. Mit 17 Jahren unternahm der jetzt gennante Damo eine Reise durch Europa und führte Straßenmusik-und Malerei aus. So wurde er auf der Straße in München von den deutschen Mitgliedern der Psychedelicrock-Band Can entdeckt und sofort als Sänger der Band für ein Konzert in der gleichen Nacht verwendet. Damo nahm an der Band teil und wurde ihr Sänger für vier Jahre. Die Band veröffentlichte mit ihm wichtige Platten wie die für die Kritiken beste und bedeuntendere Platte Cans, die sogennante 1971 „Tago Mago“.

Auf der Spitze der künstlerichen Produktion Cans entschloß sich Damo, die Band zu verlassen und noch mehr, die Musik im Allgemein zu verlassen, denn er wurde zu den Zeugen Jehovas bekehrt und wollte deswegen fortan ein geistiges Leben führen. Sein kreativer Hiatus dauerte 10 Jahre bis 1984. Kurz davor litt Damo an einer empfindlichen Krankheit und bekamm Krebs. Gegen seinem Willen und seiner Gläubigkeit und Konfession sollte er einem chirurgischen Eingriff zustimmen, damit er weiterleben konnte, obwohl normalerweise die Zeugen Jehovas keinen Eingriff akzeptieren sollen.

Dies Ereignis brachte ihm die Musik zurück und veränderte nochmal sein persönliches Verhältnis zum Leben und zur Musik. Damo gründete kurz danach das Damo Suzuki Musiknetz, mit dem er sich bis heute beschäftigt. Es ist ein origineller kooperativer Ansatz zur Musik, die sich viel und ganz eng auf das Konzept „sofortige Musikkomposition“ bezieht.

Damo arbeitet mit verschiedenen Künstlern und Musikern zusammen, um in kleinen Konzerten mit Musik zu improvisieren. Zu seinem Netz gehören heutzutage zahlreiche Künstler, die diesen Ideen der Improvisation teilen. Die Musikstile spielen daran keine Rolle, es ist jedoch zu bemerken, dass Improvisations-geeignete Stile wie Free-Jazz, Straßenmusik oder bestimmte experimentelle Musik dazu passender werden sollen.

Damo macht so Musik weiter, entweder gründet er eine kurzfristige Band oder nimmt er an einer schon gegründeten Band teil und sie machen Liveshows in ganz Europa und Amerika zusammen.

Komicherweise ist Damo bis heute nie in seinem Heimatland zurückgekehrt, so dass er sich wirklich als kein Japaner betrachten kann.

Verfasst von Javier Farías

martes, 28 de junio de 2011

Ein Reich, in dem die Sonne nie untergeht!

Der bekannte Satz "Ein Reich, in dem die Sonne nie untergeht" ist manchmal benutzt worden, um einige globalen Reiche zu beschreiben, beziehungsweise das Spanische Kolonialreich im sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderten und die größte Kolonialmacht der Geschichte, das Britische Weltreich, im neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderten. Dieser Satz kann auch zurückgeführt werden, in einer Rede des persischen König Xerxes I. (ebenso als Xerxes der Große bekannt), Sohn des persischen Großkönigs Dareios I. Die Rede besagt: "Wir werden das persische Gebiet so weit gehen, wie Gottes Himmel erreicht. Die Sonne wird dann über kein Land unsere Grenzen hinaus strahlen." Trotzdem wurde der Satz, wie wir heute ihn kennen, von Fray Francisco de Ugalde zum König Karl V. gesagt.

Karl V. (Karl I. von Spanien) wurde in Gent, eine heutige von Belgien Provinz, als ältester Sohn Philipps I. des Schönen und Johannas von Kastilien (genannt Johanna die Wahnsinnige) am 24. Februar 1500 geboren. Das Kind war auch der Enkel Maximiliams I. und deswegen der legitime Erbe des Heiligen Römischen Reiches. Ab 14. März 1516 regierte er als König Spanien, obwohl er in Flandern angehoben war und fast kein Spanisch konnte, als er in Spanien angekommen war.

Am 26. Oktober 1520 nach dem Tod seines Großvater Maximilian wurde er Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Da hatte der König Karl V. die Imperialen Idee, die es um eine unter dem Haus Habsburg globale Macht geht. Diese Idee scheiterte wegen der langwierige Konflikte, untereinander die protestantischen religiösen von Martin Luther führte Bewegung, die das katholische Glauben bedrohte, ein Glauben, das Karl V. zu verteidigen versprochen hatte.



martes, 21 de junio de 2011

Die Preußen

Die Preußen spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte und in der heutigen Gestaltung nicht nur Deutschlands sondern eines großen Teils des nördlichen Europas. Doch die Geschichte der Preußen könnte als eine Erzählung von Aufstieg und Verfall eines Reiches berücksichtigt werden, hinsichtlich der Entwicklung ihres Einflusses und ihrer Stellung im kontinentalen Europa.

Schon seit dem Mittelalter fing man an, den preußischen Staat zu gestalten, vermütlich Ursprung eines aus der Baltischen stammenden Volkes. Im Jahr 1226 bildete das Preußenland zusammen mit der Region Pommerellen als Zentrum des Deutschordensstattes und etablierte sich der Deutschen Kaiser als Kopf des Reiches.

Man geht davon aus, dass die deutsche Identität ganz enf aug die Preußen bezogen wird. Tatsächlich durch die Ausdehnung des Königreiches Preußen wurden verschiedene Füstentümer, Herzogtümer und Grafschaften vereinigt und die heutigen Regionen Norddeutschland, ein großer Teil Polens, ein teil Dänemarks, Frankreichs, Belgiens und sogar die heutige im Baltischen zu Russland gehörte Kaliningrad (ehemalige Königsberg Region, als die Geburtsstadt Immanuel Kant bekannt) eingeschloßen. Die aufeinander folgenden Könige Preußens gehörten meistens zum Haus Hohenzollern, dessen Herkunft seltsam in Baden-Württemberg, Süddeutschland stattfindet.

Viele in verschiedenen Jahren entstehenden Konflikte zwischen Preußen und seinen Nachbarn und zahlreichen Fürstentümer verursachten Kriegen, wir z.B. den sogenannten Dreißigjährigen Krieg oder den Französisch- Preußischen Krieg. Dieser letzte Krieg konfrontierte 1870 die Frankreich Napoleons III und die vom Ministerpräsident und Bundeskanzler Otto von Bismarck geführte Preußen und gab der Deutschen ein wichtigen und unvergesslichen Sieg gegen den Französen. Mit dem Vertrag von 1871 wurde auch der Königreich Bayern Teil des proklamierten neuen Deutschen Reichs.

Diese war die Zeit des höchsten Aufstiegsniveaus Preußens und kurz danach fing an das Gegenteil, also den Verfall des Reiches bis seinem am Ende des ersten Weltkrieges Abbau und der Gründung der Freistaat Preußen. Im Versailler Vertrag wurden verschiedene Regionen von der ehemaligen Preußen entfernt. Elsass-Lothringen wurde in der heutigen Frankreich, Nordschleswig in Dänemark, Westpreußen in Polen, u.a. hingefügt. Auch ohne Landkontrol zu Königsberg wurde diese Region am Ende des zweiten Weltkrieges zu Russland zugewiesen.

In der heutigen Wirklichkeit Deutschlands gibt es noch Elemente, die sich an die Preußische Vergangenheit erinnern lassen, wie das Adlersymbol und sogar die üblichen Farben der deutschen Fußballmanschaftkleidungen.

Verfasst von Javier Farías

domingo, 19 de junio de 2011

Die Bayern

Das heutige flächengrößtes Bundesland Deutschlands, Bayern, ist vielleicht mehr bekannt wegen seiner Automotiveindustrie mit Firmen wie zum Beispiel Audi oder BMW, dass für seine lange und reiche Geschichte, trotzdem muss man nicht vergessen, dass diese mit mehr als 12,5 Millionen Einwohner Region hat sogar vor der christlichen Zeitrechnung existiert.

Wahrscheinlich stammt der Name Bayern aus dem keltischen Wort Boier. Boier bezieht sich auf eine keltische Altegruppe, die diese Region in der Eisenzeit bewohnte. Die Römer haben diese Menschen unterworfen und ihr Land wurde an die römische Provinz Raetia angegliedert. Im Jahr 552 wurde die Volksbezeichnung Bayerisch für erstes Mal von der Franken in einer Liste verschiedenen Völkern benutzt.

Außer dieser reichen Geschichte hat Bayern eine fesselnde Kultur. In dieser Region gibt es drei noch gesprochende wichtige Dialekte, und zwar:

- Bairisch im Süden: Ein sehr schwieriger für Sprecher Hochdeutsches zu verstehen Dialekt, der c.a. 12 Millionen Leuten sprechen, die aber auch normalerweiser Hochdeutsch können.
- Fränkisch im Norden und Nordwesten: Schätzungsweise nur 40% dieses Dialekts ist mit Hochdeutsch verständlich.
- Alemannisch im Westen und Südwesten: Dieser Dialekt wird von c.a. 2 Millionen Leuten gesprochen und gilt für einige Leute als eine verschiedene Sprache von Deutsch und nicht nur als einen Dialekt.

Zum Schluss möchte ich andere Aspekte der Bayern hervorheben. Die vorherrschende Religion ist der Katholizismus; die Lederhose der Männer und das Dirndl der Frauen werden noch mit Stolz benutzt; Die Gastronomie Bayerns enthält das Essen Weißwurst, und das Bier erfüllt das im Jahr 1516 verordnet Reinheitsgebot, überdies ist Bayern ein wichtiges Weinland. Endlich findet die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth, Bayern, statt.






sábado, 18 de junio de 2011

Wales, Ursprung einer Sprache und einer Kultur

Wales gehört seit schon einigen Jahrhuderten zum Vereignigten Königsreich. Seine Kultur aber ist anders als die Tradition der englischen Kultur, da die Waliser aus dem Keltischen stammen im gewissen Maße wie die Irländer und Schotten.

Als Liebhaber der britischen Rockmusik lernte ich einige für meinen Musikgeschmack sehr guten walisischen Rockbands aus der 90. Jahren kennen, deren Lieder komischerweise (mindestens komischerweise für mich) manchmal auf Walisisch gesungen wurden. „Was für eine seltsame Sprache!“, dachte ich als ich diese Lieder zu verstehen versuchte.

Tatsächlich hat die kultur und die Sprache Wales einen unterschielichen Ursprung als den von England, wie sogar die Namen des Landes auf Englisch (Wales) und auf die einheimische Sprache (Cymru, „kömrü“ ausgesprochen) belegen, da beide Wörter eine verschiedene ethymologische Herkunft haben.

Nach einigen linguistischen Studien wäre „Waelisc“ das angelsächsische Wort für Fremd und dessen Land wäre als „Wealas“ bezeichnet. Diese Wörter würden aus dem Altgermanischen „Walh“ stammen, was weiterhin der Wurzelbegriff für einige andere Ländernamen wäre, wie z.B. „Wallonien“, ein Französisch sprechender Teil des heutigen Belgiens.

Im Gegensatz dazu käme der Begriff Cymru aus dem Britonischen Wort „combrogi“, also Landsleute auf Deutsch. Die Übersetzung des Begriffes auf den Lateinischen wäre die Bezeichnung „Cambria“.

Über die Herkunft der Kelten gibt es zahlreiche unprüfbare Theorien. Verschiedene keltischen Volkstämme würden von Kontinentaleuropa ausgewandert und in heutigen England, Irland, Schottland, Spanien und Frankreich eingesiedelt.

Die Römer eroberten danach die sogennante Insel Großbritanien, wo u.a. Wales liegt. In den 400 Jahren nach dem Verfall des Römischen Reiches fielen vershiedene germanischen Volkstämme in Großbritanien ein, einschließlich die Angeln und die Sachsen. Danach auch die Normen haben England erobert. In dieser Zeitalter zwischen die zahlreichen Eroberungen wurde Wales vielmal geteilt und wieder durch die Idee ein einziges bestehengebliebenes keltisches Volk vereinigt .

Eigentlich alle diese verschiedenen Einflusse gestalteten die heutige Wirklichkeit Wales, da der neu geborene von einheimischen, angelsächsischen und normandischen Stämme Britische Königsreich 1536 die ganze Bevölkerung Wales endlich eroberte. Trotzdem ist heutzutage noch Wales ein mit starkem keltischem Einfluss Land, das sogar seine alte walisische Sprache benutzt. Sowohl die englischen als auch die walisischen sind in Wales Amtssprachen. Mehr als 20% der Waliser können diese keltische Sprache.

Im Sport gibt es einige zusätzliche Elemente der walisischen Identität, denn Wales besitzt seine eigene Fußball- und (für sie besoders wichtig) Rugbynationalmanschaften, die das Land in internationalen Wettbewerben vertreten.

Verfasst von Javier Farías

lunes, 13 de junio de 2011

Aussehen der Kelten

Das menschliche Gefallen an die antiken Zivilisationen hat nicht nur mit praktischen Gründen, wie zum Beispiel die psychologische Erklärung unseres Verhalten, zu tun, aber sondern auch einfach mit Kuriosität: So ist der Fall des heutigen über das Aussehen der Kelten Thema. Aber bevor dieses Thema breit diskutiert wird, muss man sich daran erinnern, dass die noch entzückende keltische Kultur über ganz Europa verstreuten war und deswegen ändern sich die physikalische Merkmale zwischen die verschiedene keltische Siedlungen.

Um es zu wissen, wie die Kelten aussehen, hat man hauptsächlich zwei Quellen. Zuerst gibt es noch griechische und römische Schriften, die die Kelten beschreiben. Auf der anderen Seite, haben die Archäologen vermutlich von Kelten Leiche gefunden, die uns eine Idee der Grösse der Kelten geben können. Dieser Beitrag konzentriert sich mehr in der Erste Quelle, um mehr über die hier als zweite Quelle genannt zu recherchieren, kann man das Link http://www.bbc.co.uk/wales/eclips/pages/eng_7to11_his_celts_lindowmanhead.shtml besuchen.

Der griechische Historiker Diodorus Siculus, weltbekannt für seine in 40 Büchern Universalgeschichte (Bibliotheca Historica), hat etwas über die Kelten geschrieben, wo man sich ein bisschen über die Haarenfarbe der Kelten erkundigen kann: Da steht:

"Ihre Kinder werden zumeist mit grauen Haaren geboren"

Darüber hinaus, wissen wir, dass die Kelten sich sehr um ihre Aussehen kümmerte. Der antike griechische Geschichtsschreiber Strabon schrieb:

"Sie versuchen nicht zu fett oder dickbäuchige zu sein"

Aber allgemein haben die Kelten verschiedene Aussehen, die von der Region Europas wo sie lebten abhängt. Sie hatten Mittelmeer-Auftritt im Süden und konnten rote oder blonde Haare im Norden haben.

Galicien und ihre keltische Herkunft

Galicische Dudelsäcke werden in Galicien, Nord-Westspaniens gespielt im Gegensatz zur üblichen Musik aus Spanien wie Flamenco. In der Tat ist Galicien eine autonome Gemeinschaft Spaniens, die eine starke kulturelle keltische Herkunft besitzt. Vermutlich ab den 7. Jahrhundert vor Christus siedelten die Kelten in Galicien und vermischten sich mit der einheimischen Bevölkerung. Der Name des Landes stammt aus dem keltischen „Galläkern“, der ein keltishes in Galicien eingekommenen Volk bezeichnet. Die 1907 seltsam in Kuba entstandene von Eduardo Pondal Hymne Galiciens „Os Pinos“ bezieht sich auf dieses Land wie das Land Breogáns, ein keltischer mythologischer Held aus Galicien. Der Mythos besagt, dass der König Breogán in der galicischen Küstenstadt Brigantia einen hohen Turm erbaute, so dass seine Kinder ein entferntes grünes Ufer von der Spitze des Turms sehen könnten. Dieses entferntes Land wäre Irland, die Stadt Brigantia wäre die heutige Stadt La Coruña und der Turm wäre der sogennante Herkulesturm, der heutzutage neben einem Breogánsdenkmal auf der spanishen Küste La Coruñas steht und als Welterbe gezeichnet ist. Diese starke keltische Herkunft Galiciens wird in vershiedenen kulturellen Aspekten des Landes gezeigt wie z.B. in der Musik, im Sport und im Lebensstil der Bevölkerung selbst. Der heutige betrachtete König des typischen keltischen Musikinstruments Dudelsack heißt Carlos Núñez und kommt aus Galicien. Keltische Herkunft hat auch die spanische aus Galicien stammende Fußballmanschaft „Celta de Vigo“. Komischerweise ist die Sprache galiciens jedoch nicht auf keltische Spuren bezogen. Seit 1982 ist Galicisch neben dem Spanishen in Galicien Amtssprache. Diese von rund 70% der Bevölkerung Galiciens gesprochene Sprache befindet sich unter die romanischen Sprachen, eher gesehen als eine Art Mischung zwischen dem Spanischen und dem Portugiesischen. Allerdings existieren noch einige aus dem Keltischen stammenden Wörter im Galicischen, die jedoch weniger als rund 2% der Wörter dieser Sprache darstellen. Heutzutage führen die Forscher verschiedene Studien mit dem Ziel, die keltischen linguistischen Spuren im Galicischen zu identifizieren.

Verfasst von Javier Farías