viernes, 29 de julio de 2011

Absurdes Theater

Am lätzten Samstag bin ich ins Theather gegangen. Das Theaterstück hieß „Die Nashörner“ und erzählt die Geschichte eines Mannes, dessen Umgebung allmählich unrationell wird, so dass die Einwohner seiner kleinen Stadt zuerst, seine Freunden und Arbeitskollegen danach und endlich seine Geliebte in wilden Nashörner umgewandelt werden. Dies Ereignis beängstigt Bérenger den Hauptdarsteller. Er ist sich aber ganz entschlossen, nicht das Schicksal der anderen nachzufolgen und allein gegen den allgemeinen Verwandlung zu widerstehen im Auftrag von der Menschlichkeit und dem Rationalismus.

„Die Nashörner“ wurde erstmals 1959 im Düsseldorfen Schauspielhaus uraufgeführt und 2 Jahre davor 1957 vom französisch-rumänischen Schriftsteller und Dramatiker Eugène Ionesco geschrieben. Das Spiel gehört zum sogennanten aus der 50er Jahren Stil „Absurdes Theater“, von dem Ionesco einer der wichtigsten und bedeundsten Vertreter ist. Diese oft auch Antitheater gennante Art von Theater hat einen französischen Ursprung, obwohl seine berühmtesten Vertreter, der rumänische Eugène Ionesco und der irische Samuel Beckett trotz ihrer französichen Aufenthalten und entsprecheden französischen Einflusse keine Französen sind.

Das absurde Theater gilt als eine irrationelle manchmal grotesk-komische Darstellung der Sinnlosigkeit der Welt, die jedoch in dieser Sinnlosigkeit wichtige Botschaften verbirgt, manchmal sogar starke politische oder soziale Vorwürfe. Die auf der Bühne gespielte Situationen erhalten immer etwas für den Zuschauer Unerwartetes und Sinnloses. Im „Nashörner“ könnte man vielleicht in der Gestaltung solcher Tieren herausfinden, die nach einigen Interpretationen verborgene Vorwürfe an jeglichen totalitären Systemen wie Nationalsozialismus oder Stalinismus, da beide vom Autor in seinem Heimatland Rumänien erlebt worden sind. Alle Personen der Umgebung des Hauptdarstellers, sogar offensichtlich gegensätztliche Menschen werden nach und nach sozusagen Anhänger der Nashörner-Bewegung und unterliegen den neuen Verwandlungen und Lebensformen. Bérenger steht als einziger Widerstand der Menchlichkeit gegen diesen Horntiere und verweigert sich, einen Nashorn zu werden und die Sinnlosigkeit der Tiere zu führen, als Beispiel eines möglichen politischen wenn auch minder bedeutenden Widerstands einer totalitären Regierung und ihre zunehmenden Unterstützer.

Absurdes Theater ist dann eine interessante Übung, damit einige angeblich irrationellen Situationen sich die offene Interpretation der dahin versteckenden Botschaften lässt, mit denen die Zuschauer ihre persönliche Meinung herausfinden können.

Verfasst von Javier Farías

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