sábado, 10 de septiembre de 2011

Das Suizid Sigmund Freuds

Am 23. September 1939 der stark an Krebs betroffene Sigmund Freud verlangte von seinem während des London-Exils entsprechenden Arzt Sterbehilfe. Durch eine von Freud selbst gewünschten tödlichen Dosis Morphin beging er am diesen Tag den Selbstmord.

Trotz seines bedauerlichen Gesundheitszustands, unter dem Freud am Ende seines Lebens erlitt, kommt es auf jeden Fall nicht auffällig vor, dass der 1856 in Freiberg, Mähren (damals Kaisertum Österrecih, heute Tschechishe Republik) weltweit bekannte und erfolgreiche Arzt, Psychologe und Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud, ausgerechnet er, den Selbstmord begangen hat.

Die Liste seiner bekannten Patienten, die Freud ihre Verhaltensprobleme, Depressionen, Hysterien, u.a. zu lösen versuchte ist nicht zu vernachlässigen. Beispielweise behandelte Freud den komponist Gustav Mahler, die Schriftstellerin Hilda Doolittle, den Jurist Daniel Paul Schreber, den Operregisseur Herbert Graf und die Schwester des österreichischen Politikers Otto Bauer namens Ida Bauer.

In seiner Untersuchungen arbeitete Freud selbst mit dem Thema Suizid und nahm eine wissenschaftliche Stellung dazu. Nach Ansicht von Sigmund Freud hat den Selbstmord drei bestimmte Elemente und zwar: den Agressionstrieb nach innen gerichtet, den Mord an einem bösen Introjekt (nicht unbedingt sich selbst sondern z.B. eine andere in sich zurückgespiegelte Person) und die Geltung des Todestriebes. So behandelte Freud seine Patienten, damit sie weniger agressiv, selbstständiger und vernünftiger Menschen werden, so dass er, wenn der Fall es aufforderte, stellte sicher, dass die Patienten nicht den Selbstmord begingen.

In seinem eigenen Fall aber hat es ihm nicht gelungen, diese drei Elemente in sich zu finden. Eigentlich könnte man den Selbstmord Freuds nicht als Suizid bestimmen, denn seinen Gesundheitszustand war zu diesem Punkt wegen Krebs so verschlechtert, dass er z.B. kaum mehr sprechen konnte. Man spricht sogar von einer Art selbst geführten Sterbehilfe im Fall des Todes Freuds aber damit beginnen die Ethiker zu diskutieren, ob Sterbehilfe als Mord oder asl Hilfe gilt.

Auf jeden Fall den Begriff Selbt-Sterbehilfe oder Selbst-Euthanasie könnte sich so eng auf das Konzept Suizid bezogen werden, dass es vielleicht nur ein Euphemismus des Konzeptes entstehen lässt. Das Thema lässt sich aber weiter diskutieren.

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