jueves, 24 de noviembre de 2011

Ein Stück Geschichte Paraguay

In früheren Folgen dieser Veröffentlichung wurde schon von der Unabhängigkeitsprozesse Brasiliens und Uruguays bereits berichtet. In beiden Fällen spielte jeweils am Anfang beider Unabhängigkeitsbewegungen, Frankrecih und seine in Europa napoleonische Ausdehnung und danach, England und seine weltweit Meerwasser-Vorherrschaft, eine wichtige Rolle in der politischen geographischen Gestaltung heutiger Lateinamerika.

In diesem Zusammenhang fängt man an zu beobachten, dass das heutige Land Paraguay seine Unabhängigkeit von der spanischen Übermacht 1811 erhielt, unter Zuhilfenahme von einer etablierten Militär-Komission, die die Macht im Land fortan übernahm. In dieser Zeit tauchte die Figur von Fulgencio Yegros auf, die heutzutage als den renommierten Gründervater Paraguays berücksichtigt wird, dank seiner in der Unabhängigkeitsbewegung wichtigen Teilnahme, was sogar seinen Vorsitz in der neuen paraguayischen Regierung hervorbracht.

Doch dies Geschehnis kam nicht ohne Folge in einer Zeit verschiedener territorialen Spannungen und Interessenkonflikte sowohl inneren als auch äußeren. Einersiets wurde Paraguay von argentinischen und brasilianischen Seiten gerdrückt mit dem Absicht dies Gebiet zu gewinnen. Andererseits erfuhr das Land ein starkes inneres Konflikt zwischen dem von Yegros geleiteten Militär und dem neuen etablierten Kongress, der 1816 den Außenpolitik geschlossenen José Gaspar Rodríguez de Francia ewiger Diktator des Landes verkündete. Seine Herrschaft dauerte 24 Jahre, in denen er nicht einmal das kleinste politische Gegengewicht duldete, was 1821 aufgrund der gegensäztlichen Ideen des Militärs und seines sichtbaren Haupts Fulgencio Yegros die Hinrichtung dieses Lätzten verursachte. Nach dem Tod Rodríguez de Francia im Jahr 1840 wurde die Regierung des Landes von seinem Neffe Carlos Antonio López übernommen und einige Jahre später vom Sohn López‘ namens Francisco Solano López.

Am Ende des Jahres 1864 entstand der sogennante Tripelallianz-Krieg, der Paraguay und eine dreiseitige Koalition von den Ländern Uruguay, Argentinien und Brasilien konfrontierte. Dieser Krieg wurde als der blutigste und gewalttätigste Krieg Südamerikas betrachtet. Solano López forderte zuerst Brasilien einen Zugang zum Meer und bekam dadurch Unterstützung von der liberalen Partei Uruguays, die selbst vor kurzem einen Aufstand gegen der vom Konservativen leitenden Regierung Uruguays organisierte. Diese Unterstützung aber brach das labile politische Gleichgewicht der Region, wo sowohl Argentinienund Brasilien als auch Weltmächte wie England und Frankreich ihre eigene Interesse verkündeten.

Während in Montevideo die brasilianischen Truppen die Konservativen unterstützten und damit die Liberalen besiegten, hatte Paraguay einen gewissen Erfolg bei der Eroberung einiger Gebiete Brasiliens. Trotz dieser Anfangserfolge verlor am Ende Paraguay den Krieg, da 1865 Brasilien, Argentinien und Uruguay den Tripelallianz-Vertrag abschlossen mit einer Unterstützung Englands.

Die Trippelallianz zerdrückte die Truppen Paraguays, die jedoch vielköpfig und gut ausgebildet waren aber wenigere Ressourcen und Reserven als seine Gegner hatten. Am Ende kostete der Krieg rund drei viertel der Bevölkerung Paraguays das Leben und das Land musste etwa 50 Prozent seines Staatsgebiets an Brasilien und Argentinien abgeben.

Verfasst von Javier Farías

No hay comentarios:

Publicar un comentario