domingo, 1 de abril de 2012

Wurmlöcher

Mit Wurmlöcher hat sich bis heute die Science-Fiction Literatur viel beschäftigt und zwar als ein normales Transportmittel im All, so dass man in ein schwarzes Loch hinein fliegt und durch ein Wurmloch von einem Ende des Weltalls zum anderen ganz praktisch und rasch reist. Es gäbe sogar Wurmlochreiseagenturen, die dies ermöglichen. Wissenschaftlich gesehen aber basieren Wurmlöcher auf der Allgemeinen Relativitäts-Theorie, die ihre Existenz theoretisch stützt, nie aber sich die Beobachtung ihrer physikalischen Anwesenheit auch nicht experimentelle Beweise dafür entstehen ließ. Also theoretisch gesprochen gäbe es ein schwarzes Loch als Eingang, dann käme es das Wurmloch und dann endlich den Ausgang. Die Eigenschaften eines als Eingang betrachtenen schwarzen Loches sind u.a. die Raum-Zeit des Weltalls zu verzerren und zwar sie aufzuwölben, so wie man in seinem Zimmer, über einen Teppich gestanden, versucht , den gegenüberliegenden Schrank anzuziehen, also mit einer Leine. So wird der Teppich vom Gewicht des Schranks vielmal gefaltet, sozusagen aufgewölbt, je man mit zunehmender Kraft den Schrank zieht, desto mehr anhäufen sich die Falte im Teppich. Bei den Wurmlöchern ist es änhlich, nur dass die Anziehungskraft wahnsinnig groß ist, so dass die Raum-Zeit gewaltig aufgewölbt wird und so es sich sogar Ausgänge entstehen lässt. Das einzige Problem liegt aber daran, das Wurmloch stabil zu setzen, also seinen Zusammenbruch zu verhindern. Denn die Schwerkraft ist so riesig in diesem Loch, so wirklich riesig, dass es nicht von normaler Materie für ihre interstellare Reise benutzt werden kann, sonst bricht es das Wurmloch zusammen. Es soll denn von einer besonderen Form exotischer Materie benutzt werden, die eigentlich mit der sogennanten Anti-Schwerkraft ausgerüstet ist, also Materie, die nicht zieht sonder drückt. Um solche sozusagen Anti-Materie herzustellen muss man unglaublich viel Energie auffinden. Also bis heute sind Wurmlöcher nur die mathematische Lösung der Relativität-Theorie-Gleichungen in Bezug auf schwarze Löcher. Vor kürzem haben die Wissenschaftler Fortschritte im Zusammenhang mit Wurmlöcher gemacht und zwar die Existenz eines Wurmloches auf die neu entwickelten Schwerkraft-Theorien gestützt, was anscheinend ermöglichen würde auf die Anti-Materie für die Stabilisierung eines Wurmloches zu verzichten und stattdessen die Schwerkraft mit dem Entropie-Konzept der Materie zu verknüpfen, so dass es vielleicht abhängig von der Gestaltung der Materie ist, damit es durch ein Wurmloch die Zeit-Raum durchquert.

Verfasst von Javier Farías

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