miércoles, 14 de marzo de 2012

Gottesanbeterin

Auch unter den Namen Fangschrecken bekannt, die Gottesanbeterin ist ein merkwürdiges Fluginsekt, das sich von anderen Insekten ernährt. Die Gottesanbeterin gilt denn als ein essgieriger Insektenjäger, der außerdem für die Jagd sehr gut ausgestattet ist. Als Fluginsekt ist der Gottesanbeterin unfangreiche Jagdgebiete erreichbar. Sie verfügt daneben über eine sehr gute Tarnung, die beispielsweise abhängig von der entsprechenden Gattung der Gottesanbeterin die Form eines verdorbenen Blattes (Geistermantis), eines verlangten dünnen Zweiges oder einer farbigen Blume auftritt. Die meisten Gottesanbeterinnen sind Lauerjäger und können tagelang auf das Erscheinen ihrer Opfern warten, die sie mit ihren Fangbeinen packen. Diese Fangbeinen ermöglichen den Gottesanbeterinnen ihre Beute festzuhalten, damit sie sich sofort von den schon lebenden aber lähmenden Verunglückte ernähren können. Die Fangbeinen sind denn der Gottesanbeterin sehr nützliche Werkzeuge, die einer Schere mit gezackten Kanten zwischen den Unter-und Oberschenkel ähnlich scheinen. Der Unterschenkel ist außerdem mit einer großem Endklaue ausgerüstet, so dass das ganze Fangbeine-Apparat in Lauerstellung, d.h. mit erhobenen Fangbeinen und an den Körper angelegt gehalten, den Eindruck einer frommen Anbeterin ähnlich macht. Sowohl das Sehen als auch das Hören sind sehr gut entwickelte Organe bei den Gottesanbeterinnen, was diesen Tieren ein gutes stereoskopisches Sehen sowie ein weites Hörspektrum ermöglicht. Die größten Vertreter der Gottesanbeterinnen erreichen 80 mm und können Insekten und Spinnen sowie sogar Skorpionen und junge Schlangen, Eidechsen und kleine Säugetiere erbeuten. Die weibliche Fangschrecken sind auch bekannt dafür, ihre männlichen Mitmenschen während der Begattung zu enthaupten und sich von denen zu ernähren, was sowohl das Vermehren der Gattung als auch die Ernährung des weiblichen Individuums und seines Nachkommens erlaubt. Wenn diese Enthauptung des Männlichen während der Kopulation vorkommt, kann der kopflose Körper immerhin der Weiblichen bis zum Ende die Begattung schließen. Samt aller diesen merkwürdigen Eigenschaften der Gottesanbeterinnen kann man noch dazu hinzufügen, dass ihr dreieckiger Kopf 180o drehen kann. Zum Schluss ist es gut zu bemerken, dass die Gottesanbeterin den Menschen ganz ungefährlich ist. Dieses Geschöpf wird im Gegenteil von manchen Kulturen bewundert, so dass sich zum Beispiel die sogennante an die Bewegung dieser Tiere erinnernde Art des Kung-Fus „Gottesnbeterin-Kung-Fu“ (Praying Mantis Kung Fu) erscheinen ließ.

Verfasst von Javier Farías

jueves, 8 de marzo de 2012

Die Brücke

Ab den 07 Juni 1905 begann die in Dresden basierte Künstlervereinigung „Die Brücke“ ihre Ausdrücke in Bezug auf die Malerei zu verkünden. Der Begriff „Brücke“ bezeichnet wahrscheinlich die vielen Brücken, die die Stadt Dresden besitzt. Es ist dennoch auch möglich, dass Brücke als eine Methapher für den Willen zum Uferwechsel in der Kunst und die Überwindung alter Konventionen galt. Der Name wird häufig dem deutschen Maler Karl Schmidt-Rottloff, Gründungsmitglied der Bewegung zugeschrieben.

Zu den Mitglieder der Brücke gehören ebenfalls die Maler Ernst Kirchner, Fritz Bleyl, Elrich Heckel, Otto Müller, Max Pechstein, u.a., alle vom Expressionismus und den Werke Vincent van Goghs stark beeinflusst. Die Themen der Bilder waren am Anfang das Stadtleben, der Mensch in Bewegung, Landschaften und Aktdarstellungen. Danach häuften sich die Landschaftsthemen, durch die Ausflüge, die die Mitglieder der Brücke überwiegend in die Nordsee unternahmen.

Das allgemeine Ziel der Brücke war die seelisch-psychischen Momente der Zuschauenserfahrung dieser Bilder zu erregen, neben der malerischen Form und Bildkomposition. Deswegen wehrten sie das Menschenbild des 19. Jahrhunderts ab und stellten hingegen bisherigen Tabuthemen in ihren Bilder dar. So teilten sie einige Elemente der Kunstanschauung mit anderen zeitgenössichen Kunstvereinigungen der Zeit wie Der Blaue Reiter. Der Unterschied zwischen den beiden war das strengere geschlossener Beziehungsnetz der Brücke-Künstler hinsichtlich der lockeren Offenheit des Blauen Reiters.

Den Brücke-Künstler war auf jedem Fall klar wovon sie weg mussten, wussten aber nicht genau wohin sie kommen würden. Die Leiter der Bewegung begannen ein Trend zum Einheitsstil der Brücke zu verkünden, was das Verlassen einiger Maler verursachte. Die Brücke empfing neue Mitglieder durch Werbung, einige davon wurden aktive, andere sogennante passive Mitglieder.

Die Vereinigung veranstallte Ausstellungen in Dresden und Berlin zwischen 1906 und 1913 und dadurch entstanden zahlreiche damit verbundene Gemälde. Die Gruppe löste sich schließlich 1913 auf, aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen den Mitgliedern und die schwer zu erklären Kunstrichtung der Brücke.

Verfasst von Javier Farías

martes, 6 de marzo de 2012

Brandenburger Tor

Zweifellos ist das Brandenburger Tor eines der berühmtesten Denkmäler in Berlin und vielleicht das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Errichtet zwichen 1788 und 1791 von Carl Gotthard Langhans während der Laufzeit des preussischen Königs Friedrich Wilhelm II zieht das Brandenburger Tor jeden Tag Besucher an, nicht nur für die Majestät seiner Architektur sonder auch für seine Geschichte: Das Tor markierte die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und war damit ein Symbol des Kalten Krieges, welches später nach 1990 zum Symbol der wiedervereinigung Deutschlands und Europas wurde.

An der Spitze wird das Tor von der grossartigen Quadriga gekrönt, eines der wichtigsten Werke von Johann Schadow. Die Quadriga mit der Siegesgöttin (Viktoria) als Fahrerin stellt den Triumph eines Volkes dar, eine Kriegsbeute, die Napoleon gerne nach Paris gebracht hat, als Deutschland 1806 die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt verloren hat. Zum Glück für Deutschland wurde das Tor nach dem alliierten Sieg über Napoleon im Jahr 1814 nach Berlin zurückgebracht.

Von diesem Moment an konnten nur die Königsfamilie und ihre Gäste die Hauptgang des Tores benutzen. Solche Situation würde sich nach dem zweiten Weltkrieg ändern: Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 konnten fast niemand das Tor benutzen, nur die DDR-Grenzsoldaten und einige besondere Gäste. Verschiedene Stimmen traten bei, baten um die Vereinigung Deutschlands und benutzten das Tor als Symbol: Ronald Reagen sagte: „Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor! Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer ein!“ („Mr. Gorbachev, open this gate! Mr. Gorbachev, tear down this wall!“)

Das Brandenburger Tor wurde endlich während der Wende in der DDR am 22. Dezember 1989 unter dem Jubel von mehr als 100.000 Menschen wieder geöffnet und gilt heut als eine erforderliche Besichtigung von Bürgern und Besuchern.

Verfasst von Juan Carlos Piñeros



miércoles, 29 de febrero de 2012

Der Blaue Reiter

Wassily Kandinsky, der russische Maler, lebte und wirkte mehrmals in Deutschland und Frankreich. Der begabte Maler und auch begeisterte Kunsttheoretiker sammelte immer verschiedene Künstler und gründete dadurch Kunstversammlungen und Verbände. Vieles theoretisches und praktisches in Bezug auf Kunst wurde in diesen Gruppen diskutiert, besonders über künstlerischen Tendenzen der Zeit, sowie über die selbst von Kandinsky neu entwickelte Neigung zum Abstrakten.

Als er 1911 den Vorsitz der sogennanten Neuen Künstlervereinigung München (N.K.V.M.) seiner Neigung zum Abstrakten wegen niederlegte, begann Kandinsky samt dem deutschen Maler Franz Marc, ein neues Projekt außerhalb seines alten Verbands zu verarbeiten und zwar eine Art Almanach, ein Buch mit dem Namen „Der Blaue Reiter“. Dieses Projekt sollte mit abstrakten Gemälde eine Gegenausstellung zu der der N.K.V.M. auswirken, was folgerichtig einen Protest und sogar Kandinsky die Verbannung von der N.K.V.M. verursachte. Der Balue Reiter ist deshalb als eine Abspaltung der N.K.V.M. betrachtet. Die konservativen Kunstideen der Neuen Künstlervereingung München wurden von Kandinsky und Marc zuerst und von andere ehemalige N.K.V.M.-Künstler danach im Gegensatz gestritten.

In seinem 2-jährigen Leben veranstaltete der Blaue Reiter zahlreiche Ausstellungen zunächst in Deutschland und dann in ganz Europa. Aber der Blaue Reiter war nicht als eine strenge feste Kunstvereinigung geshafft, die eine bestimmte Richtung verkündete. Die Absicht war, die Vielfalt der Kunstausdrücke in einem redaktionellen Kontext zu bündeln. So gehörte zu den Blauen Reiter beispielsweise der österreichische Komponist Arnold Schönberg (siehe „Verklärte Nacht“) und dank der Vielfältigkeit und des Öffnens dessen Verkündung, leitete die Bewegung auch theoretische Kunstausdrücke über die Erfahrung der Gesellschaft und deren Zugang zur modernen Kunst ein.

So entwickelte Kandinsky die theoretische Grundlage, die, seiner Meinung nach, die enge Beziehung zwischen Menschen und Kunst als eine innere eingeborene Eigenschaft erklärt. Sein zur ersten Ausstellung des Blauen Reiters erschienenes Buch hieß „Über das Geistige in der Kunst, insbesondere in der Malerei“ und ließ seine Behauptungen über die Rolle der Kunst in der Menschlichkeit feststellen, indem er seine Meinung verteidigte, die Kunst und das Menschen seien unteilbare Konzepte und deswegen solle die Kunst nie streng sein.

Der Blaue Reiter als Verband endete 1914 aufgrund der Entstehung der Ersten Weltkrieg, was Kandinskys Rückkehr nach seinem Heimatland und der Tod Marcs auf den Schlachtfeldern auslöste.


Verfasst von Javier Farías

miércoles, 22 de febrero de 2012

Insektenstiche

Welche Insekten stechen? Kann man hinsichtlich der Vielfältigkeit der Viecher-Tierwelt das Stechen im allgemein verhindern? Doch die Viecher-Tierwelt ist wirklich so groß, hauptsächlich in tropischen Gebiete so riesig, dass es überhaupt unmöglich ist, auf einige Insektenstiche zu verzichten.

Nicht nur die üblichen überall gefundenen Insekten wie Biene, Wespen oder Mücken haben eine gewisse manchmal giftallergische Auswirkung auf die Menschen. Es gibt einige nicht zu unterschätzenden Stiche von anderen Viercher wie Hummeln, Hornissen, Wanzen, Flöhe, Milben, Käfer, Läuse und natürlich Spinnen und Skorpionen. Solche bestimmte Arachniden gehören zu den gefährlichsten Tierarten der Welt aufgrund der damit verbundenen extrem toxischen Giften, die diese Tieren herstellen können.

Im mittelalterischen Süditalien, genauer gesagt in der Stadt Taranto entstand eine Legende, die mit der in der Gegend überwiegenden Anwesenheit einer Spinnenart namens Tarantel verbunden ist. Der Biss der einheimischen Tarantel war in der Zeit unheilbar und todbringend. Ein Musiker hätte entdeckt, dass sein rasches beschleunigtes Musikstil einen gewissen Einfluss auf die Gesundheit des von einer Tarantel gebissenen Menschen hatte. So würde die sogennante Tarantella geboren als eine Art Musik-Behandlung für die infolge des Bisses der Tarantel stark Erkrankten, die diese beschleunigte Musik tanzen sollten, damit das Gift durch den Schweiß aus dem Körper auszuströmen konnte.

Die Arachniden sind dennoch weder Insekten noch können die die Haut des Menschen stechen sondern beißen. Zu den Insekten aber gehören einige ganz belästigende Viecher, deren Stiche vielleicht nicht so gefährlich scheinen aber wirklich berücksichtigt werden sollen. Die Wanzen z.B. sind kleine flache fliegende Insekten, die ernste Krankheiten übertragen können, wie die sogennante Chagas-Krankheit. Die blutsaugenden Wanzen übertragen beim Stechen den Menschen einen stillen Parasit, dessen Anwesenheit sich nur einige Jahre später seriöse Symptome erscheinen lässt, die mit Herzen-Erkränkungen verbunden sind.

Andere Viecher, die problematisch werden können sind die Milben. Diese Kleinen können beim Menshen Hausstauballergien oder Dank einer bestimmten Milbenart die Hautkrankheit Krätze (auch Räude gennant) auslösen, indem sie sich durch den eigenen in der Haut des Betroffenen Eiern Larven entstehen lassen, die eine Art Milben-Städchen in der Haut aufbauen. Andere Art Milben namens Zecken werden als eine starke Erkränkungsvektor betrachtet, die seriöse Krankheiten wie Borreliose, Frühsommer-Meningoenzephalitis oder Rickettsiosen übertragen können.

Cholera

Das Bakterium “Vibrio Cholerae” ist dafür verantwortlich, die schwere Infektionskrankheit Cholera zu übertragen. Die Infektion betrifft vorwiegend den Dünndarm und verursacht extremen Durchfall und starkes Erbrechen in dem Erkrankten, der heftig zu einer schnellen Austrocknung führen kann und dessen Tod rasch die Krankheit auflösen vermag.

Die Übertragung der Krankheit erfolgt zumeist über verunreinigtes Trinkwasser oder infizierte Nahrung und wird durch schlechten Wasser-und Nahrungsmittel-Reinigungsbedingungen vereinfacht, was meistens in an Wasserwerke und Kläranlagen mangelnden armen Ländern häufig zu finden ist. Je die Krankheit unkontrollierter und die Betroffenen und meistens deren fäkale Abfälle unbehandelter bleiben, desto besorgniserregender das Seuche-Risiko der Krankheit wird.

Solche Seuchen sind in der Menschheitsgeschichte reichlich vorhanden. Man vermutet, dass seit etwa 600 v.Chr im Gangestal, Indien die ersten in dieser Zeit unbekannten Cholera-Fälle erstmals beobachtet wurden. Im 18. Jahrhundert breitete sich die Seuche von Indien nach Westen aus. Über die Verbreitung der Seuche gibt es verschiedene Theorien, die russische Armee habe z.B. die Seuche von der indischen Grenze nach Europa mitgebracht.

Ab rund 1830 begann die Krankheit fast alle Länder Europas zu betreffen mit verschiedenen dokumentierten Seuchenwellen. Die Hauptstadt Österreichs Wien wurde beispielsweise von zwei Choleraepidemien betroffen. Rund 2000 Tote verursachte die erste Seuche in dieser Stadt, herkunft ihres enormen Wachstums, auf das die Wasserversorgung Wiens nicht vorbereitet war. Wasseraufbereitungsanlagen und Abwasser-Hauptleitungen wurden in verschiedenen englischen Städte wie London aufgebaut, damit die Cholera-Seuchen kontrolliert werden konnten. In Hamburg starben an Cholera rund 8600 Personen in den verschiedenen Epidemie-Episoden, die diese deutsche Stadt erlebte. Aufgrund dieser fatalen Episoden wurden Kläranlagen und Abwassernetze aufgestellt.

Erst 1876 gelang es der deutschen Mediziner und Mikrobiologe Robert Koch die Erreger verschiedener Krankheiten (Tuberkulose, Cholera, u.a.) zu kultivieren und dadurch deren Ansteckensmethoden in Menschen genau zu beschreiben. Mit der Hilfe dieses sogennanten Bakteriologie-Vaters konnte die Cholera endlich medizinisch kontrolliert werden, trotz einiger noch im 20. Jahrhundert meistens in armen und unreinigten Menschenkonzentrationen beobachtenden Choleraseuche-Episoden, die noch andere Leben in den jüngten Vergangenheit geopfert haben.

Robert Koch

Robert Koch ist eine von der Gesundheitswesen-Berufstätigen sehr bekannte Persönlichkeit, von den ignoranten Ingenieurwesen-Berufstätigen wie ich allerdings bis heute ganz unberühmt. Doch der berücksichtigte Begründer der Bakteriologie deutsche Mediziner Robert Koch spielte eine ungeheure Rolle in der Gestaltung und heutigen Anwendungen der Medizin.

Im 19. Jahrhundert begann es wissenschaflich viele Mythos widergesprochen zu werden, unter denen nicht nur Robert Koch sondern auch Louis Pasteur und andere beispielswiese aus Italien herkommenden Wissenschaftler ihr Postulat verteidigten, die bis dahin überall akzeptierte Miasmentheorie der Krankheit sei ein Missgriff. Die Miasmentheorie besagte, dass viele Krankheiten durch die Anwesenheit eines geheimnisvollen Pesthauchs in der Luft an den Menschen übertragen wurden. Solcher Hauch hieß denn Miasma und ihre Herkunft blieb unbegründet.

Mit dem Beitrag dieser Wissenschaftler außerdem unter Zuhilfenahme der Mikroskoptechnologie-Verbesserung wurden Mikroorganismen entdeckt, die sich weiterhin als verantwortlich für viele Krankheiten bewiesen. So beginn die Wichtigkeit Kochs, da er dadurch den Tuberkuloseerreger am Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte und damit dem Mediziner sogar ein Ansteckensmodel der Krankheit aufzubauen erlangte. Weitere Forschungen durchführte Koch mit anderen Infektionskrankheiten wie Cholera, Malaria, u.a., deren Infektionsmechanismen und Erreger genau beschrieben wurden.

Koch ist auch ein renommierter Professor der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin geworden, wurde preußischen Gesundheitsminister ernannt und 1905 den Medizinnobelpreis erhalten. Als Minister entwickelte er Prinzipien für die Seuchenbekämpfung verschiedener Krankheiten, von denen einige noch heutzutage verwendet werden, obwohl andere hingegen schon in der Zeit gescheitert sind.

Robert Koch ist 1910 wahrscheinlich an Malaria gestorben, die er in seinen verschiedenen Reisen unter anderen Tropenkrankheiten bekam. Die Bakterien, die er ernshaft bekämpfte, hätten denn endlich die Schlacht gegen ihren gefährlichsten Gegner besiegt.

Verfasst von Javier Farías