martes, 27 de marzo de 2012
Wurmloch
Vergangenheit zu reisen, könnte nicht so wild sein, wie uns unsere Intuition
anzeigen würde. Die Zeitreisen wären möglich wegen der theoritischen physischen
Gebilde als Wurmlöcher oder Einstein-Rosen-Brücken bekannt. Der Begriff
Wurmloch wurde 1957 von John Archibald Wheeler geprägt und versucht folgende
Analogie zu etablieren:
Stellt Ihr euch vor, dass ein Wurm im Apfel ist: Er hätte zwei Möglichkeiten, von einer
Seite des Apfels auf der Anderen zu gehen: Einerseits könnte er an der
Oberfläche bleiben, andererseits würde er durch ein von ihm selbst gefrisstes
Loch reisen und damit Zeit und Raum sparen. Die Oberfläche des Apfels wäre das
Universum und das Loch eine Abkürzung des in der Relativitätstheorie
bezeichneten Raum-Zeit-Kontinuum: Die Einstein-Rosen Brücke.
Leider sieht es so aus, als ob die Möglichkeit, solche Wumlöcher zu benutzen, fast unmöclich
wäre. Das Problem liegt nicht nur daran, dass man viele Energie bräuchte,
sondern auch dass die Löcher hoch instabil wären. Das einzige passierbare Wurmloch
ist das so genannte Wurmloch Lorentz. Hypothetisch könnte man durch dieses Loch
in beide Richtungen (Zukunft und Vergangenheit) reisen, aber dazu bräuchte man seltsame
Materie, zur Zeit gibt es keinen Hinweis, wovon man ausgehen kann, ob diese
Materie existiert oder nicht. Deswegen sind viele Wissenschaftler u.a. Stephen
Hawking der Meinung, dass es wegen der Paradoxien eine kosmische Zensur gibt,
Zeitreisen zu machen. Zum Beispiel das Grossvater-Paradoxon, was sollte
passieren, wenn jemand seinen Grossvater tötet, bevor er überhaupt geboren
wurde? Eine vorgeschlagene Auflösung beruht auf der Annahme von Parallelwelten
oder Multiversum, auch ein schwieriges Thema, das unseres Konzept des Lebens
angreift.
miércoles, 21 de marzo de 2012
Der Gangesfluss sei wirklich heilig
Verfasst von Javier Farías
miércoles, 14 de marzo de 2012
Gottesanbeterin
Verfasst von Javier Farías
jueves, 8 de marzo de 2012
Die Brücke
Ab den 07 Juni 1905 begann die in Dresden basierte Künstlervereinigung „Die Brücke“ ihre Ausdrücke in Bezug auf die Malerei zu verkünden. Der Begriff „Brücke“ bezeichnet wahrscheinlich die vielen Brücken, die die Stadt Dresden besitzt. Es ist dennoch auch möglich, dass Brücke als eine Methapher für den Willen zum Uferwechsel in der Kunst und die Überwindung alter Konventionen galt. Der Name wird häufig dem deutschen Maler Karl Schmidt-Rottloff, Gründungsmitglied der Bewegung zugeschrieben.
Zu den Mitglieder der Brücke gehören ebenfalls die Maler Ernst Kirchner, Fritz Bleyl, Elrich Heckel, Otto Müller, Max Pechstein, u.a., alle vom Expressionismus und den Werke Vincent van Goghs stark beeinflusst. Die Themen der Bilder waren am Anfang das Stadtleben, der Mensch in Bewegung, Landschaften und Aktdarstellungen. Danach häuften sich die Landschaftsthemen, durch die Ausflüge, die die Mitglieder der Brücke überwiegend in die Nordsee unternahmen.
Das allgemeine Ziel der Brücke war die seelisch-psychischen Momente der Zuschauenserfahrung dieser Bilder zu erregen, neben der malerischen Form und Bildkomposition. Deswegen wehrten sie das Menschenbild des 19. Jahrhunderts ab und stellten hingegen bisherigen Tabuthemen in ihren Bilder dar. So teilten sie einige Elemente der Kunstanschauung mit anderen zeitgenössichen Kunstvereinigungen der Zeit wie Der Blaue Reiter. Der Unterschied zwischen den beiden war das strengere geschlossener Beziehungsnetz der Brücke-Künstler hinsichtlich der lockeren Offenheit des Blauen Reiters.
Den Brücke-Künstler war auf jedem Fall klar wovon sie weg mussten, wussten aber nicht genau wohin sie kommen würden. Die Leiter der Bewegung begannen ein Trend zum Einheitsstil der Brücke zu verkünden, was das Verlassen einiger Maler verursachte. Die Brücke empfing neue Mitglieder durch Werbung, einige davon wurden aktive, andere sogennante passive Mitglieder.
Die Vereinigung veranstallte Ausstellungen in Dresden und Berlin zwischen 1906 und 1913 und dadurch entstanden zahlreiche damit verbundene Gemälde. Die Gruppe löste sich schließlich 1913 auf, aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen den Mitgliedern und die schwer zu erklären Kunstrichtung der Brücke.
Verfasst von Javier Farías