jueves, 24 de noviembre de 2011

Flacherdegesellschaft

Unsere Idee einer kugelförmigen mindestens sphäroidförmigen Welt, die zusätzlich zahllose heutige Anwendungen in z.B. Geographie, Erdmessung, Luftfahrt. u.a. nicht nur ermöglicht sondern auch deren Begründung verliehen hat wird heute noch unglaublich in Frage gestellt und selbst ihre gegensatzliche Ansicht von einer gewissen Gesellschaft gefördert: Die Welt sei nicht kugelförmig sondern scheibenförmig , mit dem Südantarktispol als Eiswand rund um die Scheibe gelegen und dem Nordarktispol als Zentrum del Welt dargestellt.

Die Flat Earth Society – Flacherdegesellschaft ist eine moderne Bewegung, die diese Ansicht verteidigt und verbreitet. Es wurde vom englischen Samuel Rowbotham gegründet und aus religiösen geleiteten Gründen basiert. 1849 veröffentlichte Rowbotham ein 16seitiges Pamphlet samt seiner Interpretationen einiger Passagen der Bibel, die seiner Meinung nach, die Idee einer kugelförmigen Welt widersprach. Aus dieser Basis entwickelte er sogar eine Flacherdeastronomie – „Zetetic Astronomy : Earth Not a Globe“, damit er beispielsweise den Tag und die Nacht erklären konnte. Rowbotham und seine Anhänger organisierten in der Zeit berühmte Debatten mit Naturwissenschaflern, wo er seinen Standpunkt lieferte und die Basen seiner Astronomie präsentierte.

Nach seinem Tod gründeten einige Mitstreiter Rowbothams die sogennante Universal Zetetic Society, die eine gewisse Popularität bis am Ende des ersten Weltkrieges erfuhr, wann die Bewegung ihre langsame Niedergang begann. Doch im Jahr 1965 erlebte die Bewegung eine Auferstehung von einer amerikanischen Religiongemeinschaft unter dem Namen International Flat Earth Society – Internationale Flacherdegesellschaft, die einige aus dem Weltall scheibenförmigen Erdefotos veröffentlichte, was von den Wissenschaftlern als Verschwörung betrachtet wurde. Diese Gesellschaft veröffentlichte in ihrer eigenen Zeitschrift zahlreiche Publikationen, deren beispielweise umstrittene Schlagzeilen lauteten: „Die Welt ist bewegungslos“, „Galileo war ein Lügner“, „Wissenschaft beleidigt Ihre Klugheit“ oder „Die Welt ist kein Ball, Schwerkraft existiert nicht“.

Dank der Ähnlichkeit der zetetischen Weltanschauung mit dem Karte-Ansehen der Fahne der Vereinten Nationen begründeten die Mitglieder dieser Gesellschaft noch ihre Position und behaupteten, dass aufgrund der flachen Eigenschaft des Wassers und aufgrund der überwiegenden Anwesenheit des Wassers auf der Erde bestätigenden Tatsache man herausschließen kann, dass die Welt selbst flach ist. Die starrköpfigen Behauptungen dieser Gesellschaft gebar in dem englischen Sprache den Begriff „flat-earther“, die eine Person mit starken altmodischen in Verruf gebrachten angehängten Ideen bezeichnet.

Heutzutage existiert die Flacherdegesellschaft noch, hat ihre eigene Internet-Seite und fördert Online-Diskussionen durch Facebook und Tweeter.

Verfasst von Javier Farías

Ein Stück Geschichte Paraguay

In früheren Folgen dieser Veröffentlichung wurde schon von der Unabhängigkeitsprozesse Brasiliens und Uruguays bereits berichtet. In beiden Fällen spielte jeweils am Anfang beider Unabhängigkeitsbewegungen, Frankrecih und seine in Europa napoleonische Ausdehnung und danach, England und seine weltweit Meerwasser-Vorherrschaft, eine wichtige Rolle in der politischen geographischen Gestaltung heutiger Lateinamerika.

In diesem Zusammenhang fängt man an zu beobachten, dass das heutige Land Paraguay seine Unabhängigkeit von der spanischen Übermacht 1811 erhielt, unter Zuhilfenahme von einer etablierten Militär-Komission, die die Macht im Land fortan übernahm. In dieser Zeit tauchte die Figur von Fulgencio Yegros auf, die heutzutage als den renommierten Gründervater Paraguays berücksichtigt wird, dank seiner in der Unabhängigkeitsbewegung wichtigen Teilnahme, was sogar seinen Vorsitz in der neuen paraguayischen Regierung hervorbracht.

Doch dies Geschehnis kam nicht ohne Folge in einer Zeit verschiedener territorialen Spannungen und Interessenkonflikte sowohl inneren als auch äußeren. Einersiets wurde Paraguay von argentinischen und brasilianischen Seiten gerdrückt mit dem Absicht dies Gebiet zu gewinnen. Andererseits erfuhr das Land ein starkes inneres Konflikt zwischen dem von Yegros geleiteten Militär und dem neuen etablierten Kongress, der 1816 den Außenpolitik geschlossenen José Gaspar Rodríguez de Francia ewiger Diktator des Landes verkündete. Seine Herrschaft dauerte 24 Jahre, in denen er nicht einmal das kleinste politische Gegengewicht duldete, was 1821 aufgrund der gegensäztlichen Ideen des Militärs und seines sichtbaren Haupts Fulgencio Yegros die Hinrichtung dieses Lätzten verursachte. Nach dem Tod Rodríguez de Francia im Jahr 1840 wurde die Regierung des Landes von seinem Neffe Carlos Antonio López übernommen und einige Jahre später vom Sohn López‘ namens Francisco Solano López.

Am Ende des Jahres 1864 entstand der sogennante Tripelallianz-Krieg, der Paraguay und eine dreiseitige Koalition von den Ländern Uruguay, Argentinien und Brasilien konfrontierte. Dieser Krieg wurde als der blutigste und gewalttätigste Krieg Südamerikas betrachtet. Solano López forderte zuerst Brasilien einen Zugang zum Meer und bekam dadurch Unterstützung von der liberalen Partei Uruguays, die selbst vor kurzem einen Aufstand gegen der vom Konservativen leitenden Regierung Uruguays organisierte. Diese Unterstützung aber brach das labile politische Gleichgewicht der Region, wo sowohl Argentinienund Brasilien als auch Weltmächte wie England und Frankreich ihre eigene Interesse verkündeten.

Während in Montevideo die brasilianischen Truppen die Konservativen unterstützten und damit die Liberalen besiegten, hatte Paraguay einen gewissen Erfolg bei der Eroberung einiger Gebiete Brasiliens. Trotz dieser Anfangserfolge verlor am Ende Paraguay den Krieg, da 1865 Brasilien, Argentinien und Uruguay den Tripelallianz-Vertrag abschlossen mit einer Unterstützung Englands.

Die Trippelallianz zerdrückte die Truppen Paraguays, die jedoch vielköpfig und gut ausgebildet waren aber wenigere Ressourcen und Reserven als seine Gegner hatten. Am Ende kostete der Krieg rund drei viertel der Bevölkerung Paraguays das Leben und das Land musste etwa 50 Prozent seines Staatsgebiets an Brasilien und Argentinien abgeben.

Verfasst von Javier Farías

sábado, 5 de noviembre de 2011

Die Yakuza

Ab dem 17. Jahrhundert begann in Japan die Gründung einer japanischen kriminellen Organisation namens die Yakuza. Heutzutage enthält diese Organisation etwa 100000 Mitglieder und ist in verschiedenen, sogar rivalisierenden Banden geteilt. Die Yakuza befinden sich nicht nur in allen Inseln Japans sondern auch in Ausland, haupsächlich in Hawaii, San Francisco, New York, in Australien und in Amsterdam und Paris.

Die Bezeichnung Ya-Ku-Za stammt aus der dialektalen Aussprache der Zahlenkombination 8-9-3, die in Kartenspiel „Oicho-Kabu“ als wertlos gilt. Stolz darauf sind die Mitglieder der Yakuza mit diesem Bezeichnungsursprung, denn sie halten sich auch für die Wertlosen der Gesellschaft.

Über die Herkunft dieser Organisation gibt es verschiedene Theorien. Doch am Ende der sogenannte Edo-Zeit (1600 – 1868) wurden verschiedene damaliga Samurai nicht mehr nutzbar, denn das Land begann seine Einheitsperiode und diese Samurai spielten nicht mehr die ehemalige wichtige hinsichtlich ihrer militären Leistungsfähigkeit und ihres Sicherheitsdienst für die Lehnsherren wesentliche Rolle. Obwohl einige dieser Samurai Polizeibeamte geworden sind, andere hingegen begannen als Söldner zu arbeiten, die bestimmte Gebiete im Austauch für Geld und Lebensmittel schützten (eine Art Paramilitarismus). Mit der Zeit wurden diese Söldner die Leiter illegaler Geschäfte Japans wie Prostitution, Wetten, Schmuggel, Geldwäsche, Erpressung, Drogenhandel, u.a. und etablierten eine strenge Organisation mit strukturierten aus den Samurai abstammenden Koden.

Die Yakuza erlangten auch einen gewissen Einfluss auf die japanische Geschichte als eine Kraft vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg. Nach der japanischen Niederlage ab 1945 wurde das Land bis 1952 von den Vereignigten Staaten besessen und danach begann die wirtschaftliche und staatliche Wiederaufbau des Landes, wofür die Yakuza insbesondere im Glückspiel und Bauwirtschaft auf den Wandel reagierten. Diese Aufschwung verursachte aber auch Konflikte zwischen den verschiedenen Banden der Yakuza, die blutigerweise einander schlugen.

Die verbrecherischen Aktivitäten dieser Organisation verschärften sich in den 80er und 90er Jahrzehnten und die Yakuza begannen dadurch, die politische Wirkung des Landes zu beeinflussen, wobei sowohl Bestechungen als auch Erpressungen begangen wurden, mit dem Ziel, die politische Korruption und den damit verbundenen Zugang zu den Finanzmärkten sicherzustellen.

Heutzutage mit mehr als 40000 Mitglieder gilt die sogennante „Yamaguchi-Gummi“ Gruppierung der Yakuza als die größte Mafia-Organisation der Welt, auch wegen ihres jährlichen Umsatzes, der einer Schätzung der Polizeibehörden nach die 15000 Millionen Dollar berührt.

Doch wie das Land selbst leiden die heutigen Yakuza unter Nachwuchssorgen, da heutzutage immer wenigere junge Menschen Interesse für solche strengen Mafia-Organisationen zeigen, was natürlich das zukunftige Übernehmen deren Leitung starke Zweifel und Unsicherheit hervorbringt.

Verfasst von Javier Farías.