miércoles, 7 de noviembre de 2012

Staatsschuldenkrise im Euroraum

Um die aktuelle Euro-Krise zu erklären, sind die Ökonomen sich noch nicht ganz einig, dennoch, einige Punkten sind immer zu erwähnen, und zwar:

1. Das Haushaltsdefizit: Staaten erhalten Geld, normalerweise durch Steuern. Dieses Geld wird dann in verschiedenen Bereichen benutzt, die so genannte Staatsausgaben, beispielsweise: Verteidigung, öffentliche und soziale Sicherheit und Ordnung unter anderem. Manchmal ist aber das von der Staat gesammelte Geld weniger als die Staatsausgaben: die Spezialisten haben den Begriff "Haushaltsdefizit" für solche Situation geprägt. Bis Ende 2009 konnte Griechenland durch raffinierte Finanzinstrumente sein Haushaltsdefizit verschleiern.

2. Die Immobilienblase: Zwischen 2000 und 2008 gab es einen riesigen Geldspool. Bereits im Jahr 2007 alle hervorragende Vermögenswerte weltweit nummerierten beinahe 70 Billion Dollar. So eine Barreserve war höchst interessant für die Länder, die dieses Geld durchaus benutzen wollten. Solange wurde das Geld benutzt, erstellte eine Spekulationsblase, die besonders die Immobilienbranche in Irland betraf.

3. Ungleichgewichte in der Zahlungsbilanz: Die Länder brauchen einander, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Solche Beziehungen implizieren oft kommerziellen Handel, dessen Eintragung in der Zahlungsbilanz durchgeführt wird

lunes, 17 de septiembre de 2012

Die unerträgliche Verwandlung

Jeder Mensch muss sich wenigsten einmal im Leben so gefühlt haben, nach "unruhigen Träumen" wie ein ungeheueres Ungeziefer zu erwachen. Die unerträgliche Verwandlung, in der wir selbst uns nicht erkennen können, in der wir wie ein Freak in der Gesellschaft empfinden, in der wir gleichzeitig zu entsprechen versuchen. Aber was zu entsprechen? Und wozu?

Die Verwandlung Kafkas wurde 1915 veröffentlich und war bald ein Nachschlagewerk der zukunftigen Generationen. Die eindrucksvolle Erzählung kann man nicht einfach nach den ersten Absätzen weglassen, nicht nur wegen dem tadellosen Stil des Schriftsteller, sondern auch, und vielleicht besonders deswegen, wegen der Tragikomödie der Situation.  Die tiefe Einsamkeit erzeugt aus einer Umgebung, die nur die Anderen ausnützen will. Samsa sorgt sich mehr für den verpassten Zug und die folgende Zurechtweisung des Chefs als für seine Verwandlung. In dieser richtung wird es uns eine Geschichte erzählt, in der um einen demütigen von seiner Familie dominierten Man geht. Vielleicht ist der Schlüssel seiner Verwandlung in dieser Demütigung zu finden. 

Es gibt eine Parallele zwischen die Verwandlung Kafkas und Schuld und Sühne Dostojewskis. In der Letzten fühlt sich so Raskolnikoff wie eine Schildkröte in ihre Schale. Es kann da gelesen werden:

"Am andern Tage erwachte er erst spät, nach einem unruhigen Schlafe, der ihn nicht gekräftigt hatte. Er erwachte in verbitterter, gereizter, ingrimmiger Stimmung und blickte sich mit wahrem Hasse in seinem Kämmerchen um. Dies war ein winziger Käfig, sechs Schritte lang, der mit seiner gelblichen, verstaubten, sich überall von der Wand loslösenden Tapete einen überaus kläglichen Eindruck machte und so niedrig war, daß es einem nur einigermaßen hochgewachsenen Manne darin bange wurde und er jeden Augenblick befürchten mußte, mit dem Kopfe an die Decke zu stoßen...Er hatte sich von allen Menschen völlig zurückgezogen, wie eine Schildkröte in ihre Schale, und selbst das Gesicht der Magd, die die Aufwartung zu besorgen hatte und manchmal einen Blick in sein Zimmer warf, erregte ihm die Galle und reizte ihn zu Krämpfen..."   (http://gutenberg.spiegel.de/buch/2100/3). In gleicher Weise als Gregor Samsa findet sich Raskolnikoff wegen seiner Schuld wie ein Ungeziefer in der Gesellschaft. Was ist denn die Schuld Gregors? Diese Antwort lässt sich nicht so einfach beantworten, aber einige Daten könnten uns Spuren geben.

Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, sah er das Bild einer Frau im Pelz. Viele Kritiker sind sich einig, dass dieses Bild ein Venus im Pelz ist, eine Referenz zum von Sacher-Masoch (1836-1895) verfasstem Buch Venus im Pelz. Der selbe Name Samsa erinnert schon an den Namen Sacher-Masoch, eine unheilige Verbindung, da der Begriff Masochismus sich auf den Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch bezieht. Ist es nicht denn die Schuld Gregors seiner Demütigung mit seiner Familie? Ist nicht denn diese Schuld der Ursprung, die Ursache seiner Verwandlung?



lunes, 27 de agosto de 2012

Nach Flandes!

Um mich richtig abzureagieren, versuche ich immer öfter nach einer schwierigen Arbeitswoche, nach Flandes zu fahren. Richtige Ausspannung kommt aber leider nicht immer. Tausende von Menschen strömen jedes Wochenende in den Stadtrand Bogotas, entgegen der Erwartung freue ich mich nicht daran, dass, dank der Erhöhung der Bürgertum, viele Kolumbianer jetzt häufiger verreisen können. Nein, da es jetzt länger die Fahrt dauert. Die Bogotaner sind so reiselustig, dass die Reisewelle schon am Freitag antritt, und sieht es so aus, al ob alle die gleiche Reiseroute geplant hätten. Die Reise kann bis 6 Stunden oder sogar mehr dauern, aber wenn man endlich kommt, lohnt alles sich. Warmes Wetter, Schwimmbad, die Zeit mit vielen Aktivitäten zu vertreiben erreichen es, dass man Distanz vom Alltag gewinnt.    

lunes, 13 de agosto de 2012

Freizeit

Nach einem schwierigen Jahr von Arbeit und Stress versuchen viele Leute, richtig abzuschalten. Um sich zu vergnügen, hat man verschiedene Möglichkeiten, aber vielleicht ist zu Reisen die bekannteste Chance. Am Schwimmbad kann man  nicht nur sich in interessanten Lektüren vertiefen sondern auch gibt es gleichzeitig die Gelegenheit, sich mit dem Anblick der schönen Frauen zu amüsieren. Einige nutzen auch diese Zeit, um in sich zu gehen, und so das kommende Jahr zu planen. Noch Andere schlagen die Zeit mit Party tot, dazu Alkohol und Tanzen. Alles in allem, worauf es kommt, ist das man sich erholen soll, um Kraft für die neue Herausforderungen zu sammeln.

domingo, 5 de agosto de 2012

Ehe und Familie

Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, so kann man feststellen, dass die Ideen von Ehe und Familie stufenweise aber radikal verändert worden sind. Nach diesem Artikel, 65 von 100 Paaren lassen sich scheiden, eine nicht ermutigende Figur, berücksichtigt dass sie jeden Tag aufstieg.
Die Gründe kann man einfach finden und sie sind auch ökonomischen. Früher war es wichtig für die Frauen, ihre Finanzlage durch die Ehe abzusichern. Jetzt aber sind die Frauen in dem Field unabhängig geworden. Dies öffnete die Tür zu der Möglichkeit, dass die Ehe nicht für das ganze Leben ist. Deswegen binden die Leute sich nicht fest, sie wissen, dass die Trennung nicht mehr für eine unausführbar Wahl gehalten wird. Junge Leute verloben sich immer mehr, eingedenk, dass das Ja-Wort heisst nicht mehr eine Barriere für spätere, und mit anderen, mogliche gegenseitige Anziehungen.

lunes, 9 de julio de 2012

¡Noch einmal, mein lieber Bursch!

¡Noch einmal, mein lieber Bursch! sagte Beethoven erregt zum Geiger George Bridgetower, der Geiger, der viele Jahre später in London, arme und unbekannt, sterben sollte. Das Jahr war 1803 und diese Geschichte fängt mit der Ankunft Bridgetowers in Wien an.

Zum Zeitpunkt war der englische Geiger nur 23, ein virtuoser Typ von vielen Frauen begehrt. Da sein Vater angeblich aus Barbados kam und seine Mutter Polin war, war er Mulatte und hatte ein Aussehen, das die Frauen für sympatisch hielten.

Beethoven wollte, dass sie beide etwas zusammen spielten, da hat er die Violinsonate Nr. 9 komponiert. Ein leidenschaftliches Werk, so rührend, dass von da an Künstler alle Genres in der Sonate eine Quelle der Inspiration gefunden haben, unter anderen Leo Tolstoi, der die bekannte Novelle 1887 - 1889 geschreiben hat.

Also, die Sonate wurde am 24. Mai 1803 mit Beethoven am Klavier und Bridgetower am Geige zur Uraufführung gebracht. Der Engländer hat dabei so eine schöne Improvisation ausgeführt, dass Beethoven zum ihm gegangen ist und, nach einer emotionalen Umarmung, sagte, ¡Noch einmal, mein lieber Bursch!

Nach der Uraufführung tranken die Musiker etwas zusammen, und hat leider Bridgetower Pech gehabt, da er etwas schlüpfrig über eine Frau sagte, die Frau kannte Beethoven, der sofort die Widmung verändert, dann wurde das Werk an Rodolphe Kreutzer und nicht an George Bridgetower gewidmet. So hat George Bridgetower einem jungen Forschern Beethovens am Ende seines Lebens erzählt. "Die Sonate sollte Bridgetower heissen" musste er denken haben.

Übrigens, Kreutzer hat angeblich nie die Sonate gespielt. Er dachte, die Sonate war unspielbar und hielte Beethoven für einen schlechten Violinkomponist.

domingo, 24 de junio de 2012

Goldberg-Variationen

In jenen schlaflosen Nächten, wenn man trotz heißer Bemühung, um schlafen zu können, nur denken und im Bett wenden kann, würde jeder genug geben, um eine Milderung für dieses Problem zu finden, sogar so viel wie ein goldener Becher voller Goldstücke.

Ab und zu konnte der gute Graf Hermann Carl von Keyserlingk den Schlaf nicht versöhnen. Geschah es eines Tages 1742 während er in Leipzig war, da wo ein bekannter und ausgezeichner Musiker lebte, dass der Graf dem Musiker eine Komposition beauftragte. Der Graf wurde so begeistert von der Arbeit, dass er ständig seinen Cembalist bat, dieses Stück zu spielen. Der Name des Cembalists: Johann Gottlieb Goldberg, des Musikers: Johann Sebastian Bach, des Stückes: Clavier Ubung bestehend in einer ARIA mit verschiedenen Verænderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen, heute als die Goldberg-Variationen bekannt. Und so bekam Bach seinen goldenen Becher voller Goldstücke.

Die oben Geschichte hat uns durch den deutschen Organist und Musikforscher Johann Nikolaus Forkel erreicht. Er schrieb:

„Einst äußerte der Graf gegen Bach, daß er gern einige Clavierstücke für seinen Goldberg haben möchte, die so sanften und etwas muntern Charakters wären, daß er dadurch in seinen schlaflosen Nächten ein wenig aufgeheitert werden könnte. Bach glaubte, diesen Wunsch am besten durch Variationen erfüllen zu können, die er bisher, der stets gleichen Grundharmonie wegen, für eine undankbare Arbeit gehalten hatte“

Es gibt auch Leute, die diese Erzählung in Frage stellen. Sie argumentieren, dass Forkel nur im Jahr 1802 sie geschrieben hat, das heisst: mehr als 50 Jahre nach dem Tod Bachs. So oder so, ist das Wichtige, dass wir heute diese wundervolle Arbeit geniessen können. Hier die legendäre Version des kanadischen Pianistes Glenn Gould