Um die aktuelle Euro-Krise zu erklären, sind die Ökonomen sich noch nicht ganz einig, dennoch, einige Punkten sind immer zu erwähnen, und zwar:
1. Das Haushaltsdefizit: Staaten erhalten Geld, normalerweise durch Steuern. Dieses Geld wird dann in verschiedenen Bereichen benutzt, die so genannte Staatsausgaben, beispielsweise: Verteidigung, öffentliche und soziale Sicherheit und Ordnung unter anderem. Manchmal ist aber das von der Staat gesammelte Geld weniger als die Staatsausgaben: die Spezialisten haben den Begriff "Haushaltsdefizit" für solche Situation geprägt. Bis Ende 2009 konnte Griechenland durch raffinierte Finanzinstrumente sein Haushaltsdefizit verschleiern.
2. Die Immobilienblase: Zwischen 2000 und 2008 gab es einen riesigen Geldspool. Bereits im Jahr 2007 alle hervorragende Vermögenswerte weltweit nummerierten beinahe 70 Billion Dollar. So eine Barreserve war höchst interessant für die Länder, die dieses Geld durchaus benutzen wollten. Solange wurde das Geld benutzt, erstellte eine Spekulationsblase, die besonders die Immobilienbranche in Irland betraf.
3. Ungleichgewichte in der Zahlungsbilanz: Die Länder brauchen einander, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Solche Beziehungen implizieren oft kommerziellen Handel, dessen Eintragung in der Zahlungsbilanz durchgeführt wird